Der gemeinsame Talk von Arafat und Manuellsen ist an Animus nicht unbemerkt vorbeigezogen. In einer seiner letzten Podcast-Folgen hat er mit Kritik an den beiden nicht gespart – wir haben bereits berichtet. Im Zuge dessen kommt der "Beastmode"-Rapper aber auch auf Bushido zu sprechen. Demnach scheint aktuell Funkstille zwischen den beiden zu herrschen.
Animus & Bushido haben miteinander "nichts zu tun"
Die Überleitung zu Bushido erfolgt auf den einen oder anderen Front gegen Arafat, der laut Animus nicht nur ein "Fitna-geiler Typ" sei, sondern dazu auch noch die "Lachnummer aller Libanesen" und "Berliner Gangster". Außerdem würde er finanziell mit dem Rücken zur Wand stehen und derzeit versuchen, die Scherben seiner Vergangenheit mit Bushido aufzusammeln.
Aber: "Ich verteidige auch nicht Bushido", lässt Animus wissen. Er stellt klar, dass er mit dem EGJ-Chef zurzeit "nichts zu tun habe". Die "König für immer"-Tour sei zuletzt der nahezu einzige Kontaktpunkt der beiden gewesen.
"Ich hatte vor der Tour schon sehr wenig mit ihm zu tun, während der Tour haben wir uns gesehen und nach der Tour ganz wenig bis gar nicht mehr."
Was bei dem EGJ-Chef passiert und welche Entscheidungen er treffen würde, habe also nichts mit der Lebensrealität des Podcast-Hosts zu tun.
Hier und da schleichen sich auch kleine Seitenhiebe ein. "Die meisten Sachen", die Bushido machen würde, würde Animus beispielsweise alles andere als "cool" finden. Konkreter wird er zumindest an dieser Stelle nicht.
Aber: Als er nur wenig später darüber spricht, dass er seine Meinung kundtun werde, sobald eine Frau über Analverkehr in der Öffentlichkeit redet, lässt sich eine Anspielung auf Anna-Maria kaum von der Hand weisen. Zu Beginn des Monats hat sie in einer Instagram-Fragerunde zu eben jenem Thema wissen lassen: "Heute erst gehabt – mögen wir beide gerne". Auch in ihrem Podcast "Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi" sprechen die beiden immer wieder über intime Details aus der Ehe.
Hier kannst du dir die vollständige Podcast-Folge anhören:
Im letzten Jahr schien Animus noch etwas weniger kritisch gegenüber Bushido eingestellt zu sein. So war er derjenige, der "König für immer" inoffiziell ankündigte und im Vorfeld in höchsten Tönen von dem Album gesprochen hat. Als er zum Backup-Rapper für die dazugehörige Tour ernannt wurde, hat er in seinem Podcast lange über seine Versöhnung mit Bushido gesprochen.