Alice Schwarzer schreibt offenen Brief an Bushido
Alice Schwarzer hat einen offenen Brief an Bushido veröffentlicht, in dem sie Stellung zum ersguterjunge Labelboss bezieht. Motivation für diesen Brief waren Bushido s Äußerungen über die Frauenrechtlerin, die er in einem Interview mit clixoom.de machte. In dem offenen Brief geht Alice Schwarzer unter anderem auf Bushido s Frauenverachtende Haltung ein, die er, ihrer Meinung nach, durch seinen gewaltätigen Vater entwickelt hat: "Ja, schon klar, Bushido: Du bist irgendwie zerrissen. Zwischen dieser deutschen, ergebenen Mutter und diesem tunesischen, abwesenden Vater. Der war schwach - aber stark genug, deine Mutter regelmäßig zu verprügeln. Und welche Lehren hast du Muttersohn daraus gezogen? Die, gewalttätige Männer zu verachten? Nein, im Gegenteil: Du identifizierst dich mit dem Täter! Auch du verachtest die Frauen. Wir sind für dich nur Fotzen, die man von hinten fickt. Deine Idole sind gewalttätige, "echte" Männer. Männer, wie Arafat Abou Chaker, nach deiner eigenen Aussage "einer der mächtigsten und berüchtigtsten Männer Berlins". Das sieht die Polizei genauso." Natürlich kann man sich nun auch die Frage stellen, ob Alice Schwarzer die derzeitige Präsenz Bushido s in den Medien nutzt, um genau deren Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Doch ungeachtet dessen, scheinen ihre Äußerungen und Darstellungen über Bushido sorgfältig recherchiert und bedacht. Unter anderem geht es noch um Bushido s Beziehung zu Arafat Abou-Chaker und sein Promileben in Berlin. Den kompletten Brief findest du auf aliceschwarzer.de .

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