Aktivist verübt "Anschlag" auf Kanye West-Store in Paris

Als Superstar macht man sich eben nicht nur Freunde.

Nun gut, im Fall Kanye könnte neben seinem Star-Dasein noch dazu kommen, dass er für seine (größtenteils schon zerrissene) Mode-Kollektion unfassbare Preise verlangt und erst vor kürzester Zeit das wohl kontroverseste Video des Jahr(hundert)s veröffentlichte.

Die Abrechnung gab es wohl jetzt. In Anlehnung an seinen Track New Slaves, prangten jetzt an den Wänden seines Pariser Stores die Worte Real Slaves. Für die Aktion bekannte sich der französische Writer und Aktivist Kidult. Er postete ein Bild des Pop Up Stores mit den Hashtags #modernservitude (moderne Knechtschaft) und #fashionweek.

Als "echte Sklaven" möchte Kidult womöglich die jenigen bezeichnen, die stundenlang in endlosen Schlangen vor Kanyes Store warten, um (überteuerten?) Pablo-Merch zu ergattern.

Kidult als großer Konsumgegner hatte schon mit Aktionen gegen Louis VuittonCéline, Marc Jacobs, Chanel und Hermès auf sich aufmerksam machen können.

KIDULT on Twitter

"NEWEST SLAVES" #thelifeofchao #kanyewest #modernservitude #kidultpropaganda #paris #fashionweakpic.twitter.com/lYBm86FBfn

Viel nackte Haut in Kanye Wests "Famous"-Video: Rihanna, Taylor Swift, Amber Rose & mehr

Vidme is the simplest way to upload and share videos, no signup required. Kanye West mag wohl wenige Dinge so sehr wie Grenzen zu überschreiten. Nacktheit ist im Jahr 2016 nur wenige Klicks entfernt - mit nackten Promis konnte man aber noch immer Aufsehen erregen.

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