In einem neuen YouTube-Video mit dem Titel "No Jumper is going broke" enthüllt Podcaster und Social Media-Persönlichkeit Adam22, dass seine Plattform "No Jumper" angeblich vor der Pleite steht. Aktuell habe er mit zwei größeren Problemen zu kämpfen: dem Verlust des zugehörigen Instagram-Kontos (das ist mittlerweile wieder online) sowie der Klage eines ehemaligen Mitarbeiters.
Bekannte Plattform "No Jumper" steht angeblich vor dem finanziellen Aus
Obwohl "No Jumper" mit seinen zwei YouTube-Kanälen im letzten Monat etwa 25 Millionen Klicks generiert habe, stehe die betreibende Firma vor der Pleite. Wie Adam22 berichtet, hätte "No Jumper" während der Corona-Pandemie ein extremes Wachstum erfahren und entsprechend neue Mitarbeiter eingestellt. In der darauffolgenden Zeit seien die Zahlen jedoch immer weiter zurückgegangen. Hinzu käme außerdem ein öffentlich ausgetragener Streit mit einigen der ehemaligen Podcast-Hosts, welcher der Firma sehr geschadet haben soll.
Nichtsdestotrotz sei "No Jumper" bis zuletzt noch profitabel gewesen, behauptet Adam22. In den letzten Monaten habe man jedoch "zwei große Ls" kassiert. Zum einen sei der "No Jumper"-Instagram Account suspendiert worden, über viele ertragreiche Kooperationen gelaufen seien. Warum das Konto gesperrt wurde, wisse er angeblich nicht, so Adam22.
"Der Account hat uns mit gesponsorten Beiträgen jeden Monat eine solide Summe an Geld eingebracht, die uns über Wasser gehalten hat."
Stattdessen ständen nur ein Zweit-Account und Adam22s persönliches Konto zur Verfügung, was nicht genug Geld einbringe.
Zumindest dieses Problem scheint inzwischen gelöst. Heute Nacht ging der offizielle "No Jumper"-Instagram Account mitsamt den mehr als drei Millionen Followern wieder online.
Der zweite - und wohl deutlich herbere - Rückschlag sei die Klage eines ehemaligen Mitarbeiters, der gegen "No Jumper" wegen angeblichem Fehlverhalten am Arbeitsplatz vorgeht. Adam22 bezeichnet dies als "Bullshit" sowie als "Erpressungsversuch" und behauptet, dass alle Vorwürfe rein fiktional seien. Trotzdem würde das Anfechten der Klage das Unternehmen eine sechsstellige Summe kosten. In den letzten Monaten hatten gleich zwei ehemalige Mitarbeiter gegen "No Jumper" geklagt, wegen Vorwürfen der ungerechtfertigten Kündigung und der sexuellen Belästigung. In seinem Video bezieht sich Adam22 allerdings lediglich auf eine der Klagen.
Die Folge aus alldem sei, dass Adam22 eine Reihe an Mitarbeitern entlassen und den "No Jumper"-Laden in der Los Angeles-Einkaufsstraße Melrose Avenue geschlossen habe. Weiter arbeite er aktuell daran, das Lagerhaus, aus dem die Firma operiert, zu verkaufen. Sollte dies gelingen, dann sei er zuversichtlich, dass "No Jumper" die derzeitige finanzielle Notlage noch überwinden könne. Außerdem bekräftigt er, dass er seine persönlichen Finanzen im Griff habe und sein OnlyFans-Podcast "Plugtalk" weiterhin Profit generiere.
Den letzten Teil des Videos nutzt Adam22 dann, um darauf aufmerksam zu machen, wie man "No Jumper" unterstützen könne.