6ix9ine hat vor fast sieben Jahren einen Move gebracht, der ihn jetzt teuer zu stehen kommt. Der Rapper ist 2018 bei einem bereits gebuchten und im Voraus bezahlten Konzert nicht aufgetreten. Für sein Nichterscheinen wurde er nun verklagt und zu einer Strafzahlung von 250.000 Dollar verurteilt.
6ix9ine ignoriert gebuchtes Konzert & tritt woanders auf
Das Ganze hat sich im Oktober 2018 zugetragen. 6ix9ine war für ein großes Konzert an der Howard Universität in Washington D.C. gebucht. Für dieses hatte er schon im Voraus knapp 60.000 Dollar erhalten und auch einen Vertrag unterschrieben. Sogar ein Promo-Video veröffentlichte der Rapper für den Auftritt.
Am Abend des Konzertes kam für die über 3000 Besucher allerdings die große Ernüchterung: 6ix9ine ist nämlich nicht erschienen. Und das, obwohl der Vorverkauf äußerst gut lief: Insgesamt gingen wohl Tickets im Wert von 165.000 Dollar über den Tisch. Den damals 22-Jährigen hat das anscheinend völlig kaltgelassen. Der ist nämlich nicht nur nicht gekommen – er ist auch einfach am selben Abend, wenige Stunden später, woanders aufgetreten.
Statt an der Uni zu spielen, hatte 6ix9ine anscheinend mehr Lust, bei Power 105.1 auf dem jährlich stattfindenden Powerhouse-Event aufzutreten. Für alle, die es nicht wissen: Power 105.1 ist ein Radiosender und vor allem für The Breakfast Club bekannt. Auf dem besagten Event treten jedes Jahr diverse Acts aus der Hiphop-Welt auf.
Im Zuge des Gerichtsverfahrens hatte der Rapper behauptet, er sei für das Konzert an der Howard University nicht bezahlt worden. Das konnten die Kläger allerdings widerlegen. Ob sein ehemaliger Manager Shotti das Geld einbehalten hat, ist nicht klar. Jedenfalls wurde er am 27. März wegen Vertragsbruchs zur Zahlung einer Strafe in Höhe von 250.000 Dollar verurteilt.
6ix9ine hat seinen Hausarrest abgesessen
Übrigens hat 6ix9ine seinen 90-tägigen Hausarrest kürzlich abgesessen und ist (zumindest vorerst) wieder auf freiem Fuß. Mitte des Monats kam es zu einer Hausdurchsuchung bei dem Rapper in seinem Anwesen in Florida.
Dabei sollen Waffen und Drogen sichergestellt worden sein:
