50 Cent gehört offenkundig zum Cast eines kommenden "Street Fighter"-Films. Der Capcom-Klassiker kommt mit einer ganzen Reihe bekannter Gesichter zurück auf die Leinwand. Das berichtet unter anderem The Hollywood Reporter. Die bisherigen Real-Verfilmungen konnten dem Kult um das Game kaum gerecht werden.
"Street Fighter": 50 Cent trainiert wohl für Balrog
Regisseur Kitao Sakurai ("Bad Trip") hat ein illustres Ensemble für seinen "Street Fighter-Film zusammengestellt. An vorderster Front steht mit Jason Momoa als Blanka ein Hollywood-Star. US-Schauspieler Noah Centineo (bekannt aus den "To All The Boys"-Produktionen) spielt Ken. "Warrior"-Hauptdarsteller Andrew Koji übernimmt Ryu. Walton Goggins - bereits seit Ende der Achtziger in großen Filmproduktionen zu sehen - haucht womöglich M. Bison Leben ein.
50 Cent zählt zu einer Riege an Protagonisten, deren Besetzung eher überrascht. Der New Yorker wird sich dem Vernehmen nach Balrog annehmen. Der maskiert auftretende Country-Sänger Orville Peck wurde für die Rolle von Vega ausgesucht. Mit Roman Reigns ist auch ein Wrestling-Star mit von der Partie. Er soll Akuma verkörpern.
Der Vollständigkeit halber: Die noch weitgehend unbekannte kanadische Schauspielerin Callina Liang spielt Chun-Li. Eric André sagt die Kämpfe an und die Rolle von Dan Habiki wird Deadline zufolge mit Comedian Andrew Schulz besetzt.
The Hollywood Reporter gibt zudem unter Berufung auf Insider an, dass 50 Cent bereits eifrig trainiere und seine Stunts selbst durchführen will. Fiddy scheint sein Mitwirken darüber hinaus auch selbst bestätigt zu haben. Im Zuge der Meldungen um sein Engagement bei der Gaming-Verfilmung hat er nun schon mehrfach auf Instagram betont, dass alle Wege nach Shreveport führen würden. Dort hat er unter anderem sein eigenes Filmstudio hochgezogen.
Die bisherigen Live-Action-Verfilmungen von Street Fighter kamen sehr mäßig an. Ein Versuch aus dem Jahr 1994 kann eine IMDb-Bewertung von 4,1 vorweisen. Ein weiterer Anlauf ("The Legend of Chun-Li") fünfzehn Jahre später schneidet dort noch schlechter ab (3,7).
Auf der ganz großen Leinwand war 50 Cent zuletzt unter anderem in "The Expendables 4" an der Seite einiger alter Action-Haudegen zu sehen. Warum sich Fifty viel eher um Film-, Serien- und Business-Projekte kümmert als um neue Musik? Das hat er mal so begründet: