50 Cent hat sich vor ein paar Tagen mit Buchautor Brian J. Roberts zu einem Online-Interview getroffen, um über Erfolge, Musik und Business zu sprechen. Dort droppt Fifty eine interessante Info: Er hat im Laufe seine Karriere schon eine hohe, zweistellige Millionensumme an Rechtskosten bezahlt.
Für 50 Cent sind 23 Millionen nur "Unternehmenskosten"
Nachdem 50 Cent und der Interviewer über Kanye Wests Kontroversen und Rechtsstreitigkeiten reden, kommen sie auf Fiftys eigene zu sprechen. Laut ihm hätte er seit seinem Durchbruch 2003 mit "Get Rich or Die Tryin'" schon sage und schreibe 23 Million US-Dollar wegen Gerichtsverfahren bezahlen müssen. Wenn man so reich und erfolgreich sei wie er, würde man das aber als "Unternehmenskosten" abschreiben können. Trotzdem könne er selbst kaum fassen, wie viel Geld ihm dadurch schon flöten gegangen ist.
Das ganze Interview, in dem 50 Cent auch unter anderem über R&B, Beef, Beziehungen und TV-Shows redet, könnt ihr hier ansehen:
50 Cent macht sich über "Penis-Prozess" lustig
Auch aktuell ist 50 Cent im Anklage-Modus: Seit ein paar Monaten befindet er sich in einem Rechtsstreit mit einem Unternehmen, dass Penisvergrößerungen anbietet. Dieses habe angeblich ohne seine Zustimmung ein Foto von ihm zur Bewerbung der Chirurgie-Praxis missbraucht. Das Foto hat die Chefin des Unternehmens bei einem 2020 in Miami gemacht. Zufälligerweise war Fifty zur gleichen in der Stadt im Süden Floridas im Urlaub. Er hätte nicht geahnt, was das nach sich ziehen würde. Das Foto sei nur zustande gekommen, weil Fifty dachte, dass sie "ein Fan sei". 50 Cent scheint das ganze trotzdem mit Humor zu nehmen.
Der Prozess ist für den Sommer nächsten Jahres terminiert. Auf Instagram macht er sich über seinen "Penis-Prozess" lustig und behauptet von sich, er hätte eine Vergrößerung "nicht nötig". Außerdem hätten diese "Idioten" (also das Chirurgie-Unternehmen) sich mit der Aktion selbst in den Bankrott getrieben:
50 Cents Ex-Freundin Vivica A. Fox hat sich zu dem kuriosen Fall auch geäußert und bezichtigt die Firma der Lüge. Wenn sie eine Sache wüsste, dann das Fifty keine Vergrößerung bekommen hätte und keine bräuchte.
Auch hierzulande befinden sich manche Rapper in Gerichtsprozessen. Vor Kurzem wurde zum Beispiel Fler zu einer Bewährungsstrafe verurteilt: