50 Cent droht Klage für Serie über Rap-Morde

50 Cent könnte bald (mal wieder) in rechtliche Schwierigkeiten geraten. Der Rapper Memo600 droht Fifty zu verklagen, da er in dessen Show "Hip Hop Homicides" als potenzieller Mörder des erschossenen FBG Ducks gehandelt wurde.

FBG Duck-Mord: Memo600 will 50 Cent verklagen

Im August 2020 wurde FBG Duck in seiner Heimatstadt Chicago auf offener Straße erschossen. In der neuesten Folge der von 50 Cent produzierten Serie "Hip Hop Homicides" wird dieser Mord nun beleuchtet.

Glaubt man der Show, kommt der US-Rapper Memo600, der bei The Game-Manager Wack100 unter Vertrag steht, als möglicher Täter infrage. Eine Anschuldigung, die er so nicht stehen lassen will. Bei Twitter schreibt Memo, dass er 50 Cent für "üble Nachrede" verklagen wolle. Er habe mit den Schüssen auf FBG Duck nichts am Hut und wolle auch nicht mit einem Mord in Verbindung gebracht werden. Er tut die ganze Angelegenheit als "Clout Chasing" ab.

Tatsächlich sind bereits fünf Verdächtige verhaftet und des Mordes angeklagt. Ihnen soll im Oktober des kommenden Jahres der Prozess gemacht werden. Memo600 gehört nicht dazu.

Eine Antwort von 50 Cent auf die Androhung der Klage gibt es noch nicht.

50 Cent will die "Hip Hop Homicides" aufklären

Die vom ehemaligen TMZ-Reporter Van Lathan Jr. moderierte Show befasst sich mit bislang ungeklärten Mordfällen aus der Rapwelt. In eigenständiger und Polizei-unabhängiger Recherche wird in acht Folgen unter anderem den Morden an XXXTentacion und King Von auf den Grund gegangen. Dabei soll es jedoch nicht nur darum gehen, wer der Täter ist, sondern auch, wie es zu der ausufernden Gewalt im Rapgame gekommen ist:

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