2 Features: Massiv will "Ghettolied" mit "Riesenknall" zurückbringen

Wer das Ghettolied auf einem Ghettobeat vermisst oder es ganz neu kennenlernen möchte, der könnte demnächst von Massiv versorgt werden. Der Tabak-Mogul hat im Zuge eines Livestreams mit Gast Kolja Goldstein verraten, was er für die zeitgenössische Neuauflage seines Klassikers geplant hat. Ein Feature steht bereits. Ein weiteres soll hinzukommen.

Massiv enthüllt, wer auf dem neuen "Ghettolied" sein soll

Auf Massivs Debütalbum "Blut gegen Blut" (2006) gab es das von Woroc produzierte "Ghettolied" zu hören – nicht nur auf den Straßen Berlins vor allem über Handys. Der Kulttrack soll nun offenkundig ein Revival feiern. Mindestens Kolja Goldstein ist dabei an Bord. Dessen Part wurde wohl gerade erst recordet. So sagt Massiv zu seinem Gast:

"Heute hast du einen unglaublichen Part abgeliefert auf 'Ghettolied' und wir haben noch einen Künstler, der da drauf soll."

Doch das neue "Ghettolied" verträgt dem Vernehmen nach ein weiteres Feature. Für den freien Slot habe man "gebrainstormt". Mit Erfolg, wie Massiv anführt: "Wir haben uns einen ausgesucht." Auch eine Kontaktaufnahme sei erfolgt. Mit der betreffenden Person habe für den gebürtigen Pirmasenser außerdem viel erst angefangen: "Du hast mir die Tür geöffnet für dieses Game."

Massiv habe zudem bereits vor ein paar Monaten gepostet, dass er seine Karriere mit einem Feature von "diesem gewissen Herren" beenden möchte. Bei diesem hochgelobten Mann dürfte es sich um Sido handeln. So postete Massiv Ende 2024 eine Instagram-Story, in welcher er sein Karriereende thematisiert. Für den "großen Abschluss" seiner musikalischen Reise soll es demnach ein Sido-Feature sein.

Also vermutlich an Sido richtet sich Massiv auch ganz direkt, um öffentlich die Kollabo-Anfrage zu formulieren:

"Ich hoffe, dass du auf diesen gemeinsamen Song von mir und Kolja raufkommst. Das ist unser gemeinsamer Song dann. Und dann drehen wir das Video des Jahres und bringen einfach 'Ghettolied' 20 Jahre später raus – mit einem Riesenknall."

Kolja versichert zudem, dass es "sehr, sehr hart" werde.

Diverse Anknüpfungen an das ursprüngliche "Ghettolied" gibt Massivs Diskografie bereits jetzt her. Auf den Fortsetzungen von "Blut gegen Blut" befinden sich unter anderem "Ghettolied 2011" oder auch das "Ghettolied Intifada" (2013).

Wie Massiv sich bis zum Comeback seiner Straßenrap-Hymne in Form hält, hat er kürzlich demonstriert:

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