TweetEin neues 007 Game? Kommt ein neuer Film? Leider nein, denn das Filmstudio ist in finanzielle Schieflage geraten und hat schlichtweg nicht das Geld, um einen neuen Film zu produzieren. Da die Lizenz zum Geldscheffeln - äh sorry - Töten aber vom herumliegen nicht besser wird, muss es eben ein neues Game tun. Natürlich mit Craig Daniels in der Hauptrolle und für das Drehbuch zeichnet sich Bruce Feirstein verantwortlich. Verspricht also primär eine typische Bondstory und das ist auch so. In 007 - Blood Stone geht es um böse Russen, Biowaffen und attraktive Frauen. Folglich hat 007 - Blood Stone alles, was man von einem Bondgame erwartet. Allem voran natürlich Gimmicks! Da wäre zum Beispiel das Handy, mit dem Bond durch Wände hindurch sehen kann, um Gegner zu scannen. So sieht man in welchem Alarmstatus der Gegner ist oder wie er bewaffnet ist. Darüber hinaus lassen sich mit dem Handy PCs oder Überwachungskameras hacken. Weitere Gimmicks? Fehlanzeige und genau das finden Bondfans schade.
In den Missionen ist James Bond in Third Person-Ansicht vor allem damit beschäftigt Deckung zu suchen und aus der Deckung heraus die Gegner aufs Korn zu nehmen. Also ballert und schleicht man sich durch 17 Missionen. Die Gegner selbst sind leider nicht besonders intelligent und lassen sich hier und da auch mit Nahkampfmanövern ausknocken bzw. stören sich nicht daran, wenn man sich in aller Ruhe aus der Deckung heraus den nächsten für den Beschuss auswählt. Die Nahkampfkills füllen das sogenannte Fokussystem. Für jeden Nahkampfkill gibt es einen gelben Punkt, diese Punkte können anschließend gegen Volltreffer eingetauscht werden. Markiert den Gegner und trefft dank der Fokusattacke mitten ins Schwarze. Last but not least stehen rasante Fahrten mit dem Aston Martin auf dem Programm. Diese spielen sich sehr fordernd, aber immer unterhaltsam und das trotz der Tatsache, dass reine Streckenkenntnis zum Erfolg führt. Wer von der Kampagne genug hat, der wechselt in die Onlinemodi, bekommt hier aber nur Standardkost serviert. Ausgefallene Agentenmodi sind hier ebenfalls Fehlanzeige, dafür aber gut gemachte Deathmatch und Team-Deatchmatch-Partien. 
Technisch macht 007 - Blood Stone eine durchwachsene Figur. Wie bereits erwähnt ist die Gegner-KI nicht besonders hoch. Hinzu kommt eine Optik, die mal, wie die Filmsequenzen, wunderbar anzusehen sind. Die Spielgrafik selbst ist eher unspektakulär. Auf der anderen Seite steht aber eine gelungene Steuerung sowie eine schön anzusehende Optik. Besonders erfreulich ist sind die Sprecher: Daniel Craig (007), Judi Dench (M) und Joss Stone wurden für 007 - Blood Stone engagiert. Auch die deutschen Synchronsprecher machen einen hervorragenden Job.
Bewertung:
3,5 von 6
Fazit:
007 - Blood Stone ist ein eher durchschnittlicher Shooter. Die Story will, trotz namhafter Verpflichtungen, nicht wirklich in die Gänge kommen und auch der Onlinemodus ist Standardkost. Während die Story zu Beginn durchdacht ist, flacht sie im weiteren Verlauf ab und endet in einem drögen Finale. Das gibt Abzug. Davon abgesehen, kommen James Bond -Fans auf ihre Kosten.
In den Missionen ist James Bond in Third Person-Ansicht vor allem damit beschäftigt Deckung zu suchen und aus der Deckung heraus die Gegner aufs Korn zu nehmen. Also ballert und schleicht man sich durch 17 Missionen. Die Gegner selbst sind leider nicht besonders intelligent und lassen sich hier und da auch mit Nahkampfmanövern ausknocken bzw. stören sich nicht daran, wenn man sich in aller Ruhe aus der Deckung heraus den nächsten für den Beschuss auswählt. Die Nahkampfkills füllen das sogenannte Fokussystem. Für jeden Nahkampfkill gibt es einen gelben Punkt, diese Punkte können anschließend gegen Volltreffer eingetauscht werden. Markiert den Gegner und trefft dank der Fokusattacke mitten ins Schwarze. Last but not least stehen rasante Fahrten mit dem Aston Martin auf dem Programm. Diese spielen sich sehr fordernd, aber immer unterhaltsam und das trotz der Tatsache, dass reine Streckenkenntnis zum Erfolg führt. Wer von der Kampagne genug hat, der wechselt in die Onlinemodi, bekommt hier aber nur Standardkost serviert. Ausgefallene Agentenmodi sind hier ebenfalls Fehlanzeige, dafür aber gut gemachte Deathmatch und Team-Deatchmatch-Partien. Technisch macht 007 - Blood Stone eine durchwachsene Figur. Wie bereits erwähnt ist die Gegner-KI nicht besonders hoch. Hinzu kommt eine Optik, die mal, wie die Filmsequenzen, wunderbar anzusehen sind. Die Spielgrafik selbst ist eher unspektakulär. Auf der anderen Seite steht aber eine gelungene Steuerung sowie eine schön anzusehende Optik. Besonders erfreulich ist sind die Sprecher: Daniel Craig (007), Judi Dench (M) und Joss Stone wurden für 007 - Blood Stone engagiert. Auch die deutschen Synchronsprecher machen einen hervorragenden Job.
Bewertung:
3,5 von 6
Fazit:
007 - Blood Stone ist ein eher durchschnittlicher Shooter. Die Story will, trotz namhafter Verpflichtungen, nicht wirklich in die Gänge kommen und auch der Onlinemodus ist Standardkost. Während die Story zu Beginn durchdacht ist, flacht sie im weiteren Verlauf ab und endet in einem drögen Finale. Das gibt Abzug. Davon abgesehen, kommen James Bond -Fans auf ihre Kosten.
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