Konzert in Frankfurt: Warum PA Sports nicht auftrat

Im neuen Interview mit TV Strassensound erzählt PA Sports vom Konzert in Frankfurt, bei dem er KC Rebell als Support unterstützen sollte. PA war jedoch nicht aufgetreten. Die Gründe hängen mit seinem Streit mit Haftbefehl zusammen. 

Am Tag zuvor, nach dem Konzert in Berlin, sei bei ihm im Hotelzimmer eine Pistole gefunden worden, so PA Sports: "Ich hab' deswegen nach der Show zur Polizei gehen müssen, konnte mit dem Bus gar nicht mitfahren." Laut PA sei er bis 5 Uhr nachts auf dem Polizeirevier gewesen und habe es deswegen auch nicht pünktlich zum Soundcheck in Frankfurt geschafft.

Wärend seiner Fahrt nach Frankfurt habe KCs Manager ihn angerufen und erklärt, dass "die sich hier vor der Location versammelt" hätten. Damit dürfte unter anderem Haftbefehl gemeint sein. PA erzählt daraufhin, er sei bei dieser Tour als Gast dabei und habe nicht sein Problem zu KC Rebells Problem machen wollen.

"Ich hab in dem Moment erwachsen gehandelt. (...) Für mich gibt's keinen Spaß mehr. Die denken, die kommen dahin mit 30, 40 Mann, dann wird da geredet, oder ein bisschen geschlagen... Die verstehen das nicht."

Deswegen sei er nicht zur Location gefahren, so PA Sports. "Kurz bevor wir da ankamen hab ich gesagt: 'Ey, bevor ich jetzt mich oder einen meiner Freunde hier in den Knast bringe...'." 

Das Konzert habe wie geplant, nur eben ohne ihn stattgefunden. Eine Versöhnung mit Haftbefehl in naher Zukunft wird es wohl auch nicht geben, zieht PA sein Fazit.  

Die Stelle im Interview findest du ab Minute 03:50.

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