Das sind die Top 6 Upcoming Acts des Monats [Okt/20]
[Bezahlte Promotion]

Zum dritten Mal suchen wir gemeinsam mit unserem Partner TuneCore den Upcoming Act des Monats. Aus allen euren Einsendungen in unserer Upcoming Section, die im Oktober veröffentlicht wurden, haben wir erneut unsere Highlights zusammengestellt. Dem Gewinner winkt diesen Monat das Producing Bundle "Komplete 13" von Native Instruments im Wert von über 580 Euro, die Expansion "Certified Gold" mit Fokus auf modernen Sounds haben unsere Top 6 schon jetzt sicher.

Außerdem gibt's für den Gewinner wie jeden Monat einen eigenen Beitrag auf Hiphop.de samt Insta Story und natürlich ein Free Release sowie eine kostenlose Beratungssession beim DIY-Vertrieb TuneCore

Als unkomplizierten und transparenten Vertriebspartner empfehlen wir TuneCore nicht nur Einsteigern. TuneCore bringt deine Musik auf alle wichtigen Plattformen und du behältst 100 % der Rechte und Einnahmen! (mehr Infos)

Dank des Support von Native Instruments können wir außerdem schon jetzt die Preise für die Upcoming Acts im November verraten. Zusätzlich zu den Leistungen von unserer Seite und TuneCore gibt's für die Einsendungen im laufenden Monat die Chance auf:

  • 1x den smart Keyboard Controller "Komplete Kontrol S61" (Wert ca. 680 Euro)
  • 6x die Expansion "Crate Cuts" für Dilla-, Doom- und Madlib-inspirierten Sound (Wert ca. 50 Euro)

(Wer im November neue Musik veröffentlicht, kann diese ganz einfach mit einem eigenen Account in unserer Upcoming Section teilen und sich so die Chance auf eine Platzierung im nächsten Artikel sichern.)

Das Oktober-Voting findet auf unserem Instagram-Kanal statt. Bis Montag (9. November) um 12 Uhr könnt ihr unter unserem Beitrag durch ein Like für euren Favoriten abstimmen, wer den Monatssieg holen soll. Gezählt werden nur die Likes auf den jeweiligen Kommentaren, die mit dem Account @tunecore.de gepostet wurden.

Die Top 6 Upcoming Acts im Oktober

Die Liste der Highlights wird von unserer Redaktion zusammengestellt und punktuell durch TuneCore-Artists ergänzt, die ihr ebenfalls in der Upcoming Section findet. Vielen Dank für eure zahlreichen Einsendungen im Oktober!

Schälsick – #schlägerei (prod. Mecnics)

Bei Benyo und Fly von der kölschen Schälsick (rechtsrheinische Seite) geht es meistens knallhart und feuchtfröhlich zur Sache. So auch auf der neuen EP "Last Action Heroes", die am 23. Oktober erschienen ist und sich schnell in unserer Upcoming Section wiedergefunden hat.

"Dreckig ist der Sound", stellt einer der sechs Songtitel auf der EP bereits klar. Das hier ist der Gegenentwurf zu allem, was grade Trend ist und in den Charts hoch- und runterläuft. Nickende Köpfe sind vorprogrammiert, mit Die P und Shogoon haben die Jungs außerdem zwei Gäste an Bord, die ebenfalls eher auf zeitlose Hiphop-Vibes setzen.

Die Quintessenz des ganzen Schälsick-Feelings gibt's im Song "#schlägerei" – wer die humorvoll-asozialen Vibes fühlt, sollte definitiv auch beim Rest von "Last Action Heroes" mal reinhören.

9cigK & Abycc – Brudiletten (prod. Ouhboy)

Deutlich näher am Zeitgeist agiert das Duo 9cigK & Abycc. Ihr Song "Brudiletten" kommt mit einem verspulten Instrumental von Ouhboy sowie experimentellem Flow und wilden Stimmvariationen daher. Dadurch heben die beiden sich trotz ihrer sehr modernen Ausrichtung vom derzeitigen Mainstream ab. Das Duo bleibt also nicht nur durch seine Sturmhauben im Gedächtnis.

Die Berliner hatten bereits im Rahmen des Raptags-Contests auf sich aufmerksam gemacht und konnten über Chapter ONE sogar schon ein Major-Release an den Start bringen. Mit ihrem verrückten Sound, der sich 2020 nun schon mehrfach angedeutet hat, könnten 9cigK & Abycc sich in Zukunft womöglich bei einer größeren Hörerschaft einen Namen machen.

Exis777 – Vertrauen (prod. Exis777 & Madstaves)

Beim dritten Song in unserer Liste gibt's zum dritten Mal anderen Sound. Exis777 ist sowohl Rapper als auch Produzent und dass alles aus einem Guss stammt, merkt man bei "Vertrauen". Er hat sich als TuneCore Artist of Week einen Platz in den Top 6 gesichert.

Die im Oktober veröffentlichte Single lässt außerdem erahnen, dass Exis nicht nur Liebe für Rap, sondern auch für andere Genres übrig hat. Die E-Gitarren (eingespielt von Michel Mehlitz und Arev Music) spielen für den Vibe und die Dramatik des Songs eine wichtige Rolle. Darauf werden melodische Rap-Passagen mit Gesang kombiniert. Anders modern als 9cigK & Abycc, aber definitiv auch 2020-Sound, den der Musiker gemeinsam mit Madstaves präsentiert.

42 – Katana (prod. Dietrich)

Mit 42 sind wir zurück im rechtsrheinischen Köln, allerdings ein paar Postleitzahlen zentraler als die Porzer Jungs von Schälsick. Die Crew aus dem Stadtteil Mülheim setzt auf kompromisslosen Drill und schreibt sich selbstbewusst auf die Fahne, nicht erst durch den Hype und einen viel zu junge gestorbenen Pop Smoke auf den Zug aufgesprungen zu sein, sondern bereits seit 2017 durchzuziehen. Auf dem Soundcloud-Account von Producer Dietrich kann man sich ein Bild von der Entwicklung machen.

Dieser ist neben YGT, Shisu und DG bei "Katana" ebenfalls als Rapper mit an Bord. Und der Song hält, was die Einordnung als Drill verspricht. Harte Straßenlyrics, brutale 808s und eine authentische Attitüde, die fernab jeglicher Vorstadtharmonie liegt. 

Yung Smali – SMDNSL (prod. Mathiastyner)

Yung Smali gibt sich in "SMDNSL" ("Smali mach doch nicht so laut") sowohl lyrisch als optisch einen leicht teuflischen Touch. Dazu passt der Beat von Mathiastyner. Das Ding knallt nämlich mit seinen übersteuerten Bässen äußerst evil. Dazu gibt's eine Hook, die auch ohne Melodie und Gesang sehr eingängig ist und schnell hängenbleibt. Wäre feinstes Moshpit-Material, wenn es nicht 2020 wäre.

Wie der Sound sind auch die Lyrics ganz klar Geschmackssache. Hier dreht es sich eigentlich nur um diverse legale sowie illegale Rauschmittel und teilsweise die Konsequenzen, die der Konsum auf Smalis Leben hat. Im Fokus steht aber dummer Turnup auf einem geistigen Beat – und diese Mission wurde erfolgreich erfüllt.

Dias Pora – Allein (prod. Alfo)

Zum Abschluss gibt es einen weiteren TuneCore-Artist, der noch eine zusätzlich Facette in unsere Liste bringt. Dias Poras "Allein" ist sicher der poppigste Beitrag der Liste, im Beat von Alfo lassen sich auch kleine Afropop-Einflüsse erahnen.

Passend zur gefühlvoll aufgeladenen Musik drehen die Lyrics sich um die Angebetete der Rappers, mit der er so viel Zeit wie möglich in Zweisamkeit haben will.