Das sind die Top 6 Upcoming Acts aus Mai & Juni
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Zum ersten Mal seit dem Beginn unserer Koop mit TuneCore suchen wir nun den Upcoming Act für gleich zwei Monate. Dieses Mal haben wir alle Releases in unserer Upcoming Section durchgehört, die seit Anfang Mai geteilt wurden.

Auch beim Preis für den oder die Gewinner*in gibt es eine kleine Änderung. Anstatt eines Artikels zum gewinnenden Song, wird es nun einen Artikel zur kommenden Single der jeweiligen Person geben. Außerdem wird der Artist auch in der Insta Story von Hiphop.de innerhalb eines Videos vorgestellt. Wir hoffen, dem Upcoming Act dadurch eine bessere Plattform und einen effektiveren Push zu geben. Ansonsten wie gehabt: Es gibt ein Free Release bei TuneCore sowie eine Beratungssession mit dem Head of TuneCore Germany. Außerdem packen die Homies von Native Instruments noch ein Geschenk obendrauf, das wir vorerst noch geheim halten.

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Der Modus für das Voting bleibt gleich. Ihr hört euch die sechs Songs an und entscheidet, wer eurer Meinung nach am ehesten den Sieg verdient hat. Zu allen Künstler*innen gibt es unter unserem Beitrag auf Instagram einen Kommentar von @tunecore.de – abgestimmt wird per Like. Das Voting endet kommenden Montag (12. Juli) um 12 Uhr mittags.

Das sind die Top 6 (Mai/Juni)

Im Folgenden stellen wir euch nun die Highlights aus der Upcoming Section vor und erläutern kurz, was die Rapper*innen besonders macht. An der Stelle Shoutout an alle Teilnehmenden – bei manchen ist uns die Entscheidung wirklich schwer gefallen, sie nicht mit ins Voting zu nehmen. 

Bafe - Burschen (prod. Slurmbeats)

Props aus der Gosse, aber er fühlt sich unverstanden wie Galileo Gelilei. Bafe macht einfach, worauf er Bock hat und das bedeutet im Zweifelsfall, im Rausch diverse Burschenschaftler abzuziehen. "Burschen" kommt mit Humor und Elementen von einem Representer und aus dem Battlerap. Das Ganze wird rasant geflowt, weil es genau das ist, was der pushende Sound von Slurmbeats verlangt. Die Nummer geht amtlich nach vorne, die Hook bleibt schnell im Kopf und man kann sich nur zu gut vorstellen, wie der Track live in einem zu kleinen und zu heißen Kellerclub eskalieren kann.

 

Moufasa 419 - Outta Nowhere (prod. Hkmk & Trabbey)

Moufasa hat anscheinend trotz des frühen Moments in seiner Karriere schon mit Hatern zu kämpfen, die in ihm nur eine Luciano-Kopie sehen, wie er in seinem Song "Outta Nowhere" rappt. Kann man durchaus auch als Kompliment sehen: Die Stimme ist kräftig und eindringlich, in den Parts schön dunkel. Aber in der Hook zeigt er dann, dass in ihm auch ein waschechter Sänger steckt. Flowtechnisch bringt der Musiker Variation in seinen Track "Outta Nowhere". Während hier und da melodiösere Passagen das melancholische Instrumental begleiten, zieht er immer wieder das Tempo an und zeigt im zweiten Part sogar Doubletime-Ansätze, die nicht auf Kosten des Vibes gehen. Definitiv ein Mann mit Potenzial!

 

Toni Dancehall - Aszendent (prod. Ginn)

Toni Dancehall, der Mitte Juni TuneCores Artist of the Week war, nimmt uns im Video zu "Aszendent" erstmal mit auf seine morgendliche Beauty-Routine. Was harmlos beginnt, bricht nach rund 65 Sekunden in andere Sphären auf. Viele Cuts, verschwommene Bilder, Toni rennt – er rennt schnell – es wird trippy. Übersteuerte Bässe ergänzen das kunstvolle visuelle Erlebnis um eine akustische Ebene. Textlich assoziiert der Rapper sich quer durch seine Gedanken von bellenden Hunden bis hin zur astrologischen Vorhersage für den Weg, den er eingeschlagen hat. Klingt wild? Ist es auch!

 

Liser - Saftig (prod. Blanq Beatz)

Mittlerweile dürfte Mann eine grobe Vorstellung davon haben, womit sich viele Frauen in den sozialen Medien so rumschlagen müssen. Ungefragt von unbekannten Typen in den DMs für das Aussehen bewertet zu werden, ist ernüchternde Realität – unter anderem für Liser. Nach einer toxischen Nachricht hat die Musikerin einfach das Beste draus gemacht: einen Song. Mit einer eingängigen Hook geht es los, bevor Liser sich und ihren Körper auf einem tyga'esken Beat zelebriert. Wer mit sich selbst im Reinen ist, kann getrost über die Meinung irgendwelcher Internet-Larrys pfeifen.

 

Wizard of Melleck - Wah Wah

Im tiefsten Süden Bayerns gibt es einen Ort, in dem ein einzelner Mensch mehr als 1 % der Bevölkerung ausmacht: Melleck liegt nur Meter von der Grenze zu Österreich entfernt, hier muss die Welt noch in Ordnung sein. Und hier gibt es offenbar einen Zauberer, der mit unterschiedlichen Substanzen experimentiert. Anders lässt sich der Titel des "Trip Tapes" von Wizard of Melleck kaum erklären. Den Eindruck bestätigt das Video zu "Wah Wah", das Anfang Mai in unserer Upcoming Section gelandet ist. Alles wirkt wie ein Fiebertraum, der Wizard schiebt Optik und die traute Dreisamkeit am Rande Deutschlands nimmt obskure Züge an. Wer zwischen Schneitzelreuth und Unken nur konservative Langeweile erwartet hat, wird hier eines Besseren belehrt. Muss man hören und sehen, kann man schwer in Worte fassen.

 

Josi - Oben sehen (prod. Blindforlove)

Josi steht mit gerade mal 18 Jahren schon bei Olexesh unter Vertrag. Wie Toni Dancehall war auch sie vor einigen Wochen bei TuneCore Artist of the Week und hatte so auch beste Chancen auf eine Top-6-Upcoming-Platzierung. Während wir sie bisher eher von der offensiveren Seite kennengelernt haben, zeigt sie sich in "Oben sehen" nachdenklicher als auf ihren vorigen Singles. Hier stehen eher die sanfte Stimme und Melodie im Mittelpunkt als die Rap Skills, die die junge Künstlerin bereits unter Beweis gestellt hat.

Wie kann ich Upcoming Act des Monats werden? Ab sofort vergeben wir den Titel im 2-Monats-Rhythmus. Bedeutet: Teile dein Release im Juli oder August bis Ende August in unserer Upcoming Section. Anfang September kuratieren wird dann die Top 6 für die vergangenen zwei Monate wie gehabt. Zu gewinnen gibt es natürlich die Beratung und das Release bei TuneCore sowie einen Hauptpreis und ein paar Goodies von Native Instruments und Support von Hiphop.de für eine kommende Single. Einfach @tunecore.de auf IG folgen und Musik auf hiphop.de/upcoming teilen!