Ende einer Ära: 5 denkwürdige Momente im Breakfast Club

"Die gefährlichste Morning Show der Welt" wird nicht mehr sein, was sie einmal war. Moderatorin Angela Yee hat nach über zehn Jahren ihren Abschied aus The Breakfast Club bekannt gegeben. Seit 2010 ist die Radioshow aus New York City On Air und hat einen Haufen viel zu wilder Hiphop-Momente hervorgebracht. Zum Abschied von Angela Yee bleiben wir einfachheitshalber bei einer übersichtlichen Mischung aus modernen und älteren Classics.

Der Breakfast Club als Ort des Wahnsinns

Beim Breakfast Club, der neben Angela Yee noch DJ Envy und Charlamagne Tha God zum Stammpersonal zählt, gehen die US-Superstars ein und aus. Nicht selten wird es dabei maximal skurril.

DMX fühlt Rick Ross & Drake nicht

Auch in den USA extrem beliebt: Rapper die Frage stellen, wie sie andere Rapper finden. Kein Problem für DMX. Wie er zu Rick Ross und Drake steht, sagt er frei heraus. Rozay ist nicht sein Ding, weil die Lyrics ihm zu eindimensional vorkommen:

"Er redet zu viel über Essen und Freundinnen. Wie viel kann ein N***a essen? Wie viel Gras darf man rauchen? Lass uns über etwas anderes reden ..."

Drake geht auch überhaupt nicht klar, weil ... ja eigentlich alles.

"Ich mag nichts an Drake. Ich mag seine verdammte Stimme nicht. Ich mag nicht, worüber er spricht. Ich mag sein Gesicht nicht. Ich mag nicht, wie er geht. Nichts."

RIP Dark Man X!

Machine Gun Kelly ist nach Freestyle den Tränen nah

Lange ist es her: Machine Gun Kelly geht mit "Wild Boy" Gold und entert den Breakfast Club. Dort versucht er, Charlamagne Tha God mit seinen Freestyle-Künsten zu beeindrucken – und scheitert damit kläglich. Das zieht MGK sichtlich runter.

Rick Ross & Angela Yee im Sq**rt-Talk

Noch einmal Rick Ross: Dieser zeigt 2022 gesteigertes Interesse an der weiblichen Ejakulation. Also erkundigt er sich, wie es bei Angela Yee so zugeht. Diese versinkt bei dieser anzüglichen Fragestellung nicht vor Scham im Boden, sondern plauscht mit Rozay souverän über das explizite Thema seiner Wahl. Danach weiß man so einiges über die Hygiene-Standards im Schlafzimmer des US-Rappers. Wenn nicht irgendwann noch "PSFSHHH!!!!!"-Adlibs kommen, hat Rick Ross eine Chance liegen lassen.

Birdman verlässt einfach das Studio

Birdman vermisst bei seinem Besuch im Breakfast Club sehr schnell den "Respek" [sic]. Statt eines ausgiebigen Talks gibt es einen ikonischen 90 Sekunden langen Auftritt. Spielchen sind nicht das Ding des Gründers von Cash Money Records. Um zu unterstreichen, wie respektlos er die Situation findet, wandert sogar die Sonnenbrille von der Nase. Auf Twitter wird dieser Birdman-Moment als "Teil Schwarzer Geschichte" bejubelt.

Soulja Boy: "DRRAAAAAKE"

Es gibt sicher nicht wenige, die einfach abnicken würden, dass Drizzy Drake der größte Rapper des Planeten ist. Nicht so Soulja Boy. Der macht Anfang 2019 im Breakfast Club klar, was er persönlich Drake so alles beigebracht haben will. Denn der "Crank That"-Rapper ist nicht nur mit Vorliebe überall der Erste. Nein: Er hat Drake gezeigt, wie man flowt. Der Flow kommt allerdings nicht vom Hit "Kiss Me Thru The Phone", wie Charlamagne Tha God fälschlicherweise annimmt. Soulja gibt "Whats Hannenin'" zum Besten.

Das komplette Interview mit Soulja Boy kannst du hier sehen:

Genre
Kategorie

Groove Attack by Hiphop.de