R.I.P. Nate Dogg – Die 7 größten Hits einer Legende
Nate Dogg

Nathaniel Dwayne Hale dürfte uns allen wohl eher unter dem Namen Nate Dogg bekannt sein. Ein Musiker, dem heutzutage definitiv ein Legendenstatus zugesprochen werden kann. Mit zahlreichen Gold- und Platinauszeichnungen hinterlässt er nach seinem Tod im Jahr 2011 Hits, die wir bis heute feiern. Von Dr. Dre über Eminem bis 50 Cent rissen sich sämtliche Szenegrößen um ein Feature mit Nate Dogg. Drei Schlaganfälle beendeten seine Karriere zu früh.

Heute präsentieren wir dir sieben Nate Dogg-Hits, die uns bis heute im Ohr geblieben sind und trotzdem nur einen Bruchteil seines Schaffens ausmachen.

Nate Dogg - I Got Love

I Got Love erschien 2001 auf Nate Doggs zweitem Album Music and Me. Der Track zeigte ihn erstmals von seiner etwas anderen Seite, schließlich kannte man ihn eher selten dermaßen sanft und loving. Doch I Got Love zeichnete sich auch durch die Tatsache aus, dass er als Solo-Track daherkam. Schließlich hatte Nate öfter damit zu kämpfen, dass er nur als Feature-Gast auf zahlreichen Tracks zu finden war. Mit diesem Solo-Erfolg konnte er die Kritiker dafür erstmal lahm legen.

Eminem ft. Nate Dogg - Shake That

Kommen wir zum ersten Kollabo-Track unserer Auflistung: 2005 releast Eminem sein Greatest-Hits Album Curtain Call. Mit von der Partie für den Track Shake That: Nate Dogg. Dabei handelte es sich allerdings nicht um ihre erste gemeinsame musikalische Arbeit. Neben Shake That releasten Eminem und Nate Dogg bereits drei andere Songs zusammen. Für Shake That gab es Platz sechs der amerikanischen Charts.

Dr. Dre ft. Snoop Dogg, Kurupt & Nate Dogg - The Next Episode

Ein weiterer Klassiker. Kein Wunder, denn für The Next Episode versammelten sich die Rap-Giganten Dr. Dre, Snoop Dogg, Kurupt und Nate Dogg. Mit diesem Track darf sich Nate wohl für die berühmteste Aufforderung aller Zeiten verantwortlich fühlen: Smoke weed everyday!

Für den Song von Dres Album 2001 hätte es beinahe einen Grammy für die beste Rap Performance einer Gruppe gegeben. Dieser ging allerdings dann an Still D.R.E..

Mark Ronson ft. Ghostface Killah, Nate Dogg, Trife, Saigon - Ooh Wee

Ein weiterer Kollabo-Track. Für die erste Singleauskopplung seines Albums Here Comes The Fuzz sicherte sich Mark Ronson die Unterstützung von Ghostface Killah, Trife, Saigon und Nate Dogg. Das Ergebnis durfte sich 2003 hören lassen, denn der Partyklassiker Ooh Wee war geboren. Dabei hatte Ronson den Track vorerst nur für Ghostface geplant. Der wünschte sich allerdings noch eine weitere Stimme, die den Track ergänzen sollte. 24 Stunden später lag auch Nate Doggs Tonspur vor. 

50 Cent ft. Nate Dogg - 21 Questions

Für 21 Questions übernahm Nate Dogg den Chorus des Tracks und unterstützte damit 50 Cent bei seiner Single-Auskopplung. Diese sollte Nate Doggs erster und letzter Nummer-1-Hit werden. 21 Questions erschien im Februar 2003 auf 50 Cents Debütalbum Get Rich Or Die Tryin'.

Warren G ft. Nate Dogg - Regulate

Die erste Single aus Warren Gs Debütalbum Regulate... G Funk Era ist ein zeitloses G-Funk-Brett. Einen entscheidenden Anteil daran hat selbstverständlich Nate Dogg. Auch auf dem Soundtrack zum Film Above The Rim ist der Track zu finden. Die Kollabo konnte seinerzeit Rang #2 in den Billboard Charts erreichen.

Nate Dogg ft. Warren G - Nobody Does It Better

Auch Nobody Does It Better befindet sich auf Nate Doggs Debüt G-Funk Classics, Vol. 1 & 2, das stolze 31 Songs enthält. Verwunderlich ist diese Fülle an Material nicht. Schließlich hatte er seinen Deal bereits 1993 in der Tasche. Bis zum Release des Albums musste er allerdings ganze fünf Jahre warten. Der Track mit einem Feature von Warren G schaffte es bis in die Top 20 der Charts. Es ist zugleich die erfolgreichste Single in Nate Doggs Solokarriere.

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