Die 25 wildesten Albencover aller Zeiten (US)

Schönheit liegt bekanntlich irgendwie im Auge des Betrachters. Manche Stilverbrechen lassen sich aber schwierig wegdiskutieren. Vor allem die amerikanische Rapgeschichte hat schon Artworks hervorgebracht, die zum Teil maßlos ignorant oder einfach nur unfreiwillig komisch sind. Hier folgt eine bunte Auswahl der größten Geschmacksverirrungen.

Pooh-Man - Funky As I Wanna Be (1992)

Ein Kopf, zwei Beine – Pooh-Man hält die Dinge simpel. Das Cover der Platte aus dem Jahr 1992 ist auch fast drei Jahrzehnte nach der Erstveröffentlichung keineswegs funky.

E-40 - The Gift Of Gab (2018)

E-40 raubt seinem Album und letztlich seiner Kunst jeglichen Zauber und druckt die Erklärung des Titels einfach auf das Cover.

Tyga - Hotel California (2013)

2018 feierte Tyga ein beeindruckendes Comebacks. 2013 verübte er eines der größten Cover-Verbrechen. Ob sich der Rapper aus Kalifornien und der abgebildete Tiger wirklich je an einem Ort befunden haben? Zweifelhaft.

Big Bear - Doin Thangs (1998)

Big Bear macht Dinge. Einfach verschiedene Dinge – mit Bären am Pokertisch.

Spank Rock And Benny Blanco - Bangers & Cash (2007)

Ein dürftig zusammengesetztes Urlaubspanorama, zwei eingeölte Models und zwei verkrampft coole Dudes – zack fertig! Ein Cover, das verstört.

Top Dog - Slam Dunkin’ H*es (2007)

Top Dog hat zum einen eine belastende Art mit Frauen umzugehen. Zum anderen schmerzt das Bild mit jedem Moment mehr, je länger man auf die Details achtet. Hier passt eigentlich nichts.

Heltah Skeltah - D.I.R.T. (2008)

Superheldenfilme füllen seit Jahren die Kinosäle. Die Vermutung liegt jedoch nahe, dass ein Film mit Heltah Skeltah als "Da Incredible Rap Team" eher floppen würde.

Mac Dre - Ronald Dregan: Dreganomics (2004)

Der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan verblasst im Angesicht von Mac Dres Cover. Die US-Wahl 2004 hätte eigentlich nur über den MC gehen dürfen, der jedoch im gleichen Jahr bei einem Drive-by-Shooting ums Leben gekommen ist.

Lil' Flip - The Leprechaun (2000)

Lil' Flip schwankt irgendwo zwischen Schmuck behangenen Kobold und einem Cornflakes-Maskottchen.

Lil Wayne - Tha Block Is Hot (1999)

Okay, Lil Waynes Message kommt an. Es ist wirklich verdammt viel los am Block.

Soulja Slim - Give It 2 'Em Raw (1998)

Soulja Slim schickt dich direkt ins Kriegsgebiet oder naja: Er presst einfach alles, was nach Krieg aussieht in ein Bild – sehr raw.

Trick Daddy - www.thug.com (1998)

Google kann einpacken. Für die Suche nach echten Gangstern gibt es nur eine richtige Adresse.

Mystikal - Unpredictable (1997)

Mystikal bleibt unberechenbar, wie ein ... ähm ... Puzzle.

Lil' Cease - Wonderful World Of Cease A Leo (1999)

Gute Laune mit Lil'Cease. Frauen mit ziemlichen langen Armen bedecken seinen Schritt.

Uncle Murda - Murda's Muzik II: Return Of The Bad Guy (2007)

Glücksbärchis haben ein massives Problem, wenn Uncle Murda auf den Streets aufkreuzt.

Trina - Da Baddest B**ch (2000)

Vielleicht ist es der Blick, vielleicht ist es die übersichtliche medizinische Ausstattung – Man(n) möchte sich nicht wirklich von Trina verarzten lassen.

Bishop Lamont - Pope Mobile (2007)

Einen gewissen Fall von Amtsanmaßung begeht Bishop Lamont.

Yo Gotti -5 Star Chef (2009)

Das Auge isst mit und dieses Mixtape-Gericht möchte man von Yo Gotti nicht serviert bekommen.

Criminal Elament - Hit 'em Where It Hurt (1995)

Diese Jungs tun einem wirklich weh. Hunde, Pferde, Züge – zu wild.

Conway the Machine - Reject On Steroids (2017)

Das Shady Records-Signings hat seinem Tape mit diesem Cover keinen Gefallen getan. Muskeln und Maske fusionieren zu einem Ungetüm.

Cam’ron - Confessions Of Fire (1998)

Das Debütalbum von Cam'ron wirft rein oberflächlich betrachtet Fragen auf. Verbirgt sich hinter dem Cover wirklich ein Musikalbum? Würde Cam'ron gerne unter großer Hitze arbeiten und warum hat niemand bei dem Shooting eingegriffen?

Ludacris - Chicken-N-Beer (2003)

Hühnchen und ein kühles Bier - mehr braucht Ludacris nicht. Oder doch: eine Frau auch. Guten Appetit.

Fat Boys - Fat Boys (1984)

Was ist besser als drei Jungs mit Fast Food? Drei Jungs mit Sträflingsklamotten in einem Pizzakarton!

Sweet P - I Toast Myself (2000)

Ein Prosit auf Sweet P. Es wird feucht im Glas.

Lil Sin - Frustrated By Death (1996)

Lil Sin schafft es, in einem mies bearbeiteten Bild das auszudrücken, was alle denken: Der Tod ist eine echt frustrierende Angelegenheit.

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