"Ich darf nicht sterben”: YG spricht erstmals über Schießerei in L.A.

YG äußert sich gegenüber den Kollegen von Billboard.com zum ersten Mal über den Vorfall in Los Angeles, bei dem er angeschossen wurde. Außerdem nennt er den Titel seines zweiten Albums und spricht über die Streitigkeiten mit DJ Mustard.

YG erklärt, dass er in der Situation Glück gehabt habe, denn die Kugel sei nur knapp an einer lebenswichtige Arterie vorbeigegangen. Außerdem stellt er klar, wieviele Kugeln ihn wirklich trafen:

"Ich wurde nur einmal angeschossen. Es sind drei Einschusslöcher entstanden, weil die eine Kugel ein-, wieder aus- und dann noch einmal eingetreten ist."

Zudem wisse er nicht, wer ihn angeschossen habe. Es sei aus heiterem Himmel passiert und es habe keine Vorgeschichte gegeben oder irgendetwas mit einer Gang zu tun gehabt, so YG. Kurz nach der Schießerei habe er nun an eine Sache gedacht, zu überleben:

"Nachdem ich angeschossen wurde, sagte ich zu jedem: 'Bringt mich ins Krankenhaus, ich darf nicht sterben.'"

Danach seien sie direkt in das Auto eines Freundes gestiegen und zum Krankenhaus gefahren. Auf dem Weg habe es jedoch einen Unfall gegeben, was dazu führte, dass man noch einmal das Auto wechseln musste.

Außerdem habe in der gleichen Nacht noch das Krankenhaus verlassen und sei am nächsten Morgen sogar auf Krücken ins Studio gegangen. Auf die Aussage des Reporters, dass er ein zäher Bursche sei, antwortet YG trocken:

"Es ist schwer, mich zu töten"

YG kündigt zudem sein neues Album an, das den Titel Still Krazy tragen werde. Er rechne fest damit, dass DJ Mustard mit einem Song darauf vertreten ist. Die Streitereien um ausstehende Zahlungen für einige Beats seines Debüt-Albums My Krazy Life scheinen demnach der Vergangenheit anzugehören.

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