Kanye West gründet Basketball-Akademie

Kanye West ist ein Mann vieler Talente, das dürfte mittlerweile wohl jeder mitbekommen haben. Neben Musik, Klamotten, Möbeln und Elektrogeräten kommt nun ein neues Feld hinzu, das der 44-Jährige erobern will: Sport. Berichten zufolge soll Kanye aktuell daran arbeiten, seine eigene Basketball-Schule zu eröffnen. Die Donda Academy. Erste Starspieler konnte er bereits rekrutieren.

Yeezy taught me: Kanye West gründet Donda Academy

Die Donda Academy soll eine Privatschule in Kalifornien für insgesamt 60 Schüler werden. Anders als üblich bei Privatschulen soll die Einschreibung dort allerdings gratis sein. Neben Kanye West (jetzt auf Apple Music streamen) ist auch Yeezy-Partner adidas als Sponsor mit Start. Auf der eigenen Website wird als "Mission" für die Schule deklariert:

"Die Donda Academy bereitet die Schüler darauf vor, die nächste Generation von Anführern, Denkern und Innovatoren zu werden, indem sie ihnen eine erstklassige Ausbildung bietet, die einen umfassenden Kernlehrplan und einen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Kreativität, kritisches Denken und Problemlösung vorsieht."

"Donda Academy prepares students to become the next generation of leaders, thinkers and innovators by providing them with a world-class education that includes a rigorous core curriculum, and an emphasis on sustainability, creativity, critical thinking and problem solving."

Bereits zum Ende des letzten Jahres gab Kanye seinen Plan bekannt, eine Schule gründen zu wollen. Damals allerdings noch unter dem Namen Yeezy Christian Academy.

Kanye West sichert sich High School-Stars für Donda Academy

Tatsächlich konnte sich Ye bereits drei Stars aus der High School-Basketballlandschaft der USA sichern. Jalen Hooks, Robert Dillingham und Jahki Howard. Letzterer ist ein 5-Sterne-Spieler nach ESPN-Rating und zählt zu den Top 5 Kandidaten des Abschlussjahrgangs 2024.

Fans im Netz sehen bei dem Move allerdings mehr Nach- als Vorteile. Einerseits scheint Kanyes Prep-School ganz auf ein erfolgreiches Basketball Team ausgelegt zu sein und weniger auf Bildung. Außerdem komme hinzu, dass es normalerweise Jahre für eine Schule braucht, um ein ordentliches Sportprogramm zu etablieren. Auch das adidas als Sponsor mit an Bord ist, sei für einige Grund zur Sorge. Immerhin dürfen High School-Spieler in den USA nicht bezahlt oder gesponsort werden.

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