Chicago, once again. Was auch immer man dort vor 20 Jahren in die Nuckelflaschen gefüllt hat, die Stadt in der Mitte der USA bringt momentan mehr Talente hervor, als jede andere. In Die Kunst, ******e zu singen haben wir uns mit den Wurzeln des geilen, stumpfen Rumgejaules beschäftigt, das aktuell vor allem der Star aus Chicagos Drill-Szene, Chief Keef, repräsentiert. Weiter gings mit einem Artikel über Lil Herb, einen lyrisch starken Waffennarren. Auch andere machen grade von sich reden: Chief Keefs Jungs (die Glory Boyz), Vic Mensa, Rockie Fresh aus Rick Ross' Maybach Music-Gruppe, Lil Durk von French Montanas Coke Boys oder Chance The Rapper.
Außer Talent, haben die Jungs nichts gemeinsam. Vielleicht bedingt durch die zentrale Lage der Stadt, wurde im Radio Chicagos meist Musik aus allen Himmelsrichtungen gespielt. Ihre Rap-Regierungszeit hatte die Stadt nie. Einen eigenen Sound? Eine Zeit lang stand sie für melodischen High Speed Rap à la Do or Die und Twista. Später für Kanye Wests Chipmunk Soul, den heute Chance the Rapper ein wenig weiterführt. Nun also Lucki Eck$, den du auf den nächsten Seiten dringend kennenlernen musst.
Kommentare
Word up. Lucki Eck$ ist echt n Lichtblick. Und über einen Kommentar unter seinem Mixtape musste ich gut lachen: "Endlich mal Musik in der er es nicht um Drogenverkauf geht". Muhahaha.
You can trust me with your money, you can count on me!