Tanz um die Medaille: Breakdancing wird 2024 olympische Sportart

Die Olympischen Spiele sind unfassbar langweilig. Das denken wohl zumindest die meisten Zuschauer, denn seit Jahren nehmen die Besucherzahlen vor Ort sowie die Zuschauerzahlen von Leuten unter 34 bedeutend ab. Um das Event auch wieder für junge Leute interessant zu machen, hat sich das Internationale Olympische Komitee dazu entschlossen, neue Sportarten aufzunehmen. Darunter auch Breakdancing und Skateboarding.

Breaking wird 2024 olympisch

Aktuell ist noch unklar, wann die nächsten Olympischen Spiele stattfinden können. Geplant ist, die kommenden Sommerspiele in Tokio 2021 abzuhalten. Für die darauffolgenden Spiele in Paris im Jahr 2024 gibt es dann einige Änderungen in den Disziplinen. Um eine jüngere Zielgruppe zu erreichen, wurden dem Wettbewerb neue Sportarten hinzugefügt. Eine dieser Sportarten ist Breaking.

Die Teilnehmer werden dann wahrscheinlich in Eins-gegen-Eins Dance-Offs gegeneinander antreten. Insgesamt sollen jeweils 16 B-Boys und B-Girls am Start sein.

Bei Olypmischen Jugendspielen 2018 fand Breaking als Teil des Wettkampfes bereits testweise statt und entwickelte sich zu einem Zuschauermagnet. Die Goldmedaille gewann damals der russische Teilnehmer "Bumblebee".

Breaking steht kurz davor, olympisch zu werden

Breaking zählt vorläufig zu den Disziplinen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Dies verkündete das Internationale Olympische Komitee in einer Pressemitteilung. Olympia hat im Zuge einer Reform an Flexibilität gewonnen. Die Limitierung auf eine gewisse Anzahl an Wettbewerben gibt es nicht mehr. In Abstimmung mit dem IOC können die jeweiligen Olympia-Gastgeber stattdessen eigene Vorschläge einreichen.

Skateboarding wird ebenfalls olympische Sportart

Auch Skateboarding soll olympisch werden und zwar schon bei den nächsten Spielen in Tokio. Die insgesamt 80 Teilnehmer*innen werden in zwei Disziplinen gegeneinander antreten: Street und Park. Dabei soll jeder drei Läufe auf Zeit bekommen und sich frei aussuchen können, welche Teile des Parkours er befahren will und welche Tricks performt werden. So soll kreative Freiheit gewährleistet werden.

Außerdem soll begleitende Musik laufen, um ein authentisches Feeling rüberzubringen.

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