Bözemann bezeichnet Erpressungsvorwürfe von Farid Bang als "dreckige Lüge"

Bözemann kommt – mit einem Statement. In diesem geht er unter anderem auf Erpressungsvorwürfe ein, die Farid Bang vor einigen Wochen an die Öffentlichkeit gebracht hat. Der Bözasound-Boss weist diese dabei energisch von sich und kündigt Vergeltung an.

Erpressung? Bözemann sagt, dass Farid Bang lügt

Zunächst einmal regt sich Bözemann in seiner Video-Ansage darüber auf, dass die angebliche Erpressung an manchen Orten des Internets als Tatsache hingestellt werden würde. Bözemann hätte sich in dieser Sache von allen Seiten "Neutralität gewünscht".

Vor allem die im Raum stehende Summe von 20.000 Euro nimmt Bözemann zum Anlass, die Anschuldigungen als haltlos abzutun. So trage er eine Uhr in diesem Preissegment. "Und das ist eine von den billigsten, die ich habe", schiebt er hinterher. Die Message: Auf so einen Betrag ist Bözemann nicht angewiesen.

Zudem komme Bözemann nicht aus der Rapwelt. Er bringe dafür die "Unterwelt" in die Szene. Um zu verdeutlichen, wie wenig Bözemann 20.000 Euro bedeuten sollen, zieht er beispielhaft einen Besuch in einem Großbordell bei Stuttgart heran:

"Und ihr glaubt im Ernst, ich würde mich auf 20.000 Euro-Niveau runterlassen? Ich würde mich beschmutzen für 'nen Zwanziger? Für 20k? 20k lass' ich liegen im VIP-Bereich im Paradise. Ohne Probleme. Für eine Nacht."

Dem lässt Bözemann eine Drohung folgen: Sowohl Farid Bang als auch die "ganzen Rapper, die ihre Schnauze aufgerissen haben, werden bezahlen". Den angeblichen Erpressungsversuch tut Bözemann noch einmal mit Nachdruck als Unwahrheit ab:

"Das ist eine ganz miese, ekelhafte und dreckige Lüge."

Farid Bang hatte rund um die Veröffentlichung seines Bözemann-Disstracks "Technisches K.O." in einem Rant behauptet, dass Bözemann über Mittelsmänner versucht haben soll, 20.000 Euro von ihm zu erpressen. Bei Zahlung soll die Seite von Bözemann angeboten haben, "keine Videos" mehr zu veröffentlichen, die sich mit Vorwürfen um Farid Bangs Vergangenheit beschäftigen.

Der ausgebrochene Beef zwischen Banger und Bözemann findet sowohl auf musikalischer Ebene als auch abseits davon statt. So hat Bözemann mit einem zum Meme gewordenen Hausbesuch bei Farid Bang für Aufruhr gesorgt. Zuletzt ließ Bözemann jedoch erst einmal wieder Musik sprechen. Nach "Farid Schmitz" veröffentlichte er mit "Suge Knight" einen weiteren Disstrack.

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