Eine "Wirtschaftsprüfung" verhagelt PA Sports aktuell die Laune. In seinem Podcast "Made In Germany" geht der Essener auch darauf ein, wer genau diese Prüfung angestoßen haben soll. Es handelt sich demnach um das frühere LiP-Signing Moe Phoenix.
PA Sports kann 70.000 Euro-Forderung nicht nachvollziehen
Aus der Sicht von PA Sports sei das Verhältnis zu Moe Phoenix nach der Vertragsauflösung bei Life Is Pain "neutral und cool gewesen". Nach einer Feature-Absage des Essener Rappers sei jedoch Post von Moe Phoenix' Anwalt eingegangen. Der LiP-Boss habe sich zwei Jahre nicht mit der Sache beschäftigt. Nun sei er erstmals durch die Unterlagen gegangen und habe gesehen, welche üppigen Beträge dort aufgerufen werden.
"Und dann sehe ich da unterm Strich eine Forderung von 70.000 Euro."
PA sei über das Ganze "maximal verärgert". So könne Moe Phoenix bei der Zuordnung von Rechnungen größtenteils selbst für Aufklärung sorgen. Für den LiP-Chef fühlt es sich so an, als gehe es vor allem darum, ihm in dieser Sache "Geld aus den Taschen zu dribbeln".
Nach diesen eher aufbrausenden Momenten bestellt PA seinem früheren Künstler "liebe Grüße" und erklärt, keinen Beef anzetteln zu wollen. Beide Parteien seien schließlich "im Guten" auseinandergegangen. PA Sports habe kein Interesse an einer Zuspitzung der Situation. So spricht er Moe Phoenix direkt an:
"Ich will jetzt gar nicht mit dir streiten oder eine neue Debatte aufmachen."
Kürzlich habe man zudem noch zusammen beim Anwalt gesessen. Dort sei es dem Essener so vorgekommen, als lege es im Interesse aller, ein "sauberes, vernünftiges Verhältnis" zueinander zu pflegen. PA Sports habe als Chef von Life is Pain "kein Problem" mit der Prüfung von Abrechnungen. Was ihn jedoch stört: Wenn probiert wird, etwas "künstlich aufzubauschen, um eine Forderung geltend zu machen".
PAs Podcast-Partner Fard sieht "ein ganz entwaffnendes Gespräch" als Lösung für den Konflikt. Er selbst habe zudem nur gute Erfahrungen mit Moe Phoenix gemacht.
Nachfolgend kannst du die dir die aktuelle Folge von "Made In Germany" anhören. Nach wenigen Minuten widmet sich PA dabei Moe Phoenix.
