Arafat Abou-Chaker redet jetzt auch "Klartext" auf Twitch. In einem aktuellen Stream geht er dabei am Rande auf einen "Vorfall" mit Animus ein. Der Heidelberger soll sich an eine "Großfamilie" gewandt haben, um einen Streit mit Fler auf die endgültigste aller Arten zu beenden. Animus widerspricht dieser Darstellung.
Animus reagiert auf Arafat Abou-Chakers Twitch-Stream
Arafat Abou-Chaker hat für kommende Streams "die Abrechnung von jedem" angekündigt. Im Zuge dessen gibt er ein paar Einblicke in eine wohl weitaus längere Anekdote von und mit Animus. Hierbei fragt Arafat Abou-Chaker in Richtung des Heidelberger Rappers:
"Animus, hast du vergessen, wo du gewisse Leute von einer Großfamilie geschickt hast, um Fler zu lynchen?"
In seiner Erzählung verweist Arafat Abou-Chaker auch auf ein angebliches Telefonat mit Animus. Der frühere Geschäftspartner von Bushido habe sich letztendlich aber "mit den Leuten", die Animus angeblich beauftragt haben soll, zusammensetzen müssen. Die "Sache wurde geklärt, weil Animus ein Lügner war", erklärt Arafat Abou-Chaker. Auf diese Anschuldigung geht der Berliner nicht weiter ein. Dafür legt er gegen den "Beastmode"-Rapper nach. Dieser habe von "Tuten und Blasen" keine Ahnung und inszeniere sich in seinem Podcast als "Anwalt".
Der Host von Der Animus Podcast antwortet mit einer Instagram-Story auf diese Ausführungen. Dort schreibt er, dass er niemanden beauftragt habe, Fler zu "lynchen". Arafat Abou-Chaker habe zu jener Zeit jedoch auf "MC Sonnenbrand [Fler] aufgepasst". Wegen dieser Konstellation sei über den Cousin des besten Freundes von Animus ein Kontakt zu Arafat Abou-Chaker hergestellt worden. Animus bestätigt in seiner Story, dass ein Telefonat zwischen ihm und dem Geschäftsmann stattgefunden hat. In diesem seien sich beide Parteien "einig geworden".
Nachdem Arafat Abou-Chaker sich in seinem Stream nach dem Erinnerungsvermögen von Animus erkundigt hat, stellt dieser eine Gegenfrage:
"Warum also so übertrieben lügen mit "Auftrag" und "Lynchen" etc.?" [sic]
Arafat Abou-Chakers Worte würden nicht für das kürzlich erschienene Buch "Klartext" sprechen, so Animus. Dieses wird unter anderem damit beworben, "keinerlei Lügen" zu enthalten.
Auch der Autor des Ganzen bekräftigte in einem Interview mit Rooz den Wahrheitsgehalt der dort geschilderten Episoden.
