Vom Battlerapper zum Star: Funktioniert das in Deutschland?

Battlerap in den USA ist am Zenit angekommen. Sogar alte Hasen wie Eminem bringen das Ganze als TV-Format in die heimischen Wohnzimmer. Verglichen wird Battlerap dort unter anderem mit MMA – auch die Kampfsportler haben lange Zeit unter dem Radar des Mainstreams für einen Apfel und ein Ei gekämpft, bis plötzlich der Boom kam und sie zusammen reich wurden. Acht der besten Battle-Rapper der Welt sind in Eminems Show zusammen in ein Haus gezogen und müssen sich in den nächsten Wochen in Battles beweisen.

Das Video hier zeigt den 14-jährigen Lil Sexxy sowie den 16-jährigen Miles Low bei einem Battle, das vor knapp drei Jahren aufgezeichnet wurde. Das ist Alltag: Schon die jungen Rapper stellen sich in den USA vor eine Crowd und performen ihre Lines. Und überzeugen. Auch der jetzt 15-jährige Chris Miles hat in Videos gebattlet, allerdings nur imaginäre Gegner, und nun dank einem Warner-Deal die Option auf $1,5 Mio. Doch kann diese Art des Battleraps auch in Deutschland greifen? Hierzulande hat Rap Am Mittwoch einen neuen Standard gesetzt. Jüngere Formate wie DLTLLY, was für Don’t Let The Label Label You steht, ziehen nach. 

Was denkst du, können junge Battlerapper auch in Deutschland kommerziell erfolgreich werden?

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