Graffitis Picasso: Die Doku "Rage To Riches" gibt Einblicke in Basquiats Leben

Für knapp 100 Millionen Euro wurde ein Bild von Jean-Michael Basquiat im Mai im Auktionshaus Sotheby's versteigert. Damit spielt er nun in einer Liga mit Künstlern wie Picasso oder Francis Bacon

Eine neue Dokumentation über den Künstler aus Brooklyn, der 1988 verstarb, beschäftigt sich nun intensiv mit dem Werdegang des Graffitikünstlers. Dabei sprechen nicht nur seine Schwestern erstmals vor der Kamera über ihren prominenten Bruder, sondern auch verschiedene Kunsthändler geben offene Einblicke. Verschiedene enge Freunde und befreundete Künstlerinnen und Künstler berichten zudem von Rassismusserfahrungen des Künstlers ebenso wie von seinem Umgang mit Geld und Drogen.

Bis heute gilt Basquiat als der erste Künstler, der als Afro-Amerikaner den Durchbruch in der hauptsächlich von Weißen dominierten Kunstwelt schaffte. Im Jahr 1988 verstarb Basquiat an einer Überdosis. Ursprünglich wollte er nur wenig später gemeinsam mit einem befreundeten Künstler an die Elfenbeinküste fliegen, um sich dort von seiner Drogensucht heilen zu lassen. Er hinterließ mehr als 1.000 Gemälde und ungefähr 2.000 Zeichnungen. 

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