VA - Heavy Rotation Vol. 4 - Hosted By Xzibit

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Pressetext / Beschreibung

Bereits zum vierten Mal vereint ein prominenter Host unter der Schirmherrschaft Roc-A-Wears bekannte Plattendreher. So sind auf dem vierten Heavy Rotation-Tape New Yorks Top Scorer vereint: Mister Cee, Envy, Bobby Konders & Jaba, Camilo D-Blocks Kratzmeister DJ Big Mike, Clue und Whoo Kid, die, bis auf Big Mike, allesamt auch bei Hot 97 für heißen Sound aus dem Äther sorgen. Dabei werden v.a. neue Tunes geleakt, die den Reiz dieses Mixtapes ausmachen. So lässt es "The Finisher" Mister Cee mit "Ill whip ya head Boy", der Kollabo von 50 Cent und M.O.P. bereits mehr als kräftig durchstarten und zeigt auch mit Mobb Deeps "Put em in their place" eine Vorliebe für die G-Unit, während Lil Kim auf dem exklusiven "The Games in Trouble" zeigt, dass sie definitiv zu alter Klasse zurückgefunden hat. DJ Envy dagegen droppt mit Cameron ("White Girl"), Dem Franchize Boyz ("Whip your head boy") oder Ja Rules "Exodus III" eine etwas ausgewogenere Mischung. Wenig Überraschungen dagegen bei Whoo Kid, der es strictly beim G-Unit Rooster belässt: Lloyd Banks ("You already know"), Mobb Deep ("I'm on it like that"), Mase ("No Security") und Spider-Loc ("Bang Bang The Game" mit freundlichen Grüßen an letztgenannten und über Dre's "Bang Bang"-Beat).

Etwas aus der Reihe fallen lediglich Bobby Konders & Jaba, die dieses Mixtape-Fastfood mit einigen Dancehalltunes (u.a. von Baby Cham, Spice, Busy Signal & Beenie Man) auflockern. Während DJ Camilo zuerst etwas Reggeatonflavour (Don Omar feat. Fabolous - "Dale") verbreitet, um danach ohne erkennbare Linie mit Bubba Sparx ("Ms. New Booty"), Lil Wayne ("Holla Back at me") und Christina Milian ("Say I") durchzustarten. Clue dagegen konzentriert sich auf Fabolous, dem mit "Get cha Money" ein durchaus empfehlenswerter Tune gelungen ist, Lil' Wayne sowie Lil Jon der mit Sean Paul & E-40 kollaboriert.

Bewertung:  
 
4 von 6           
            
Fazit:
Wie so oft nervt mich auf Ami-Mixtapes, dass die DJs nicht einfach mal die Klappe halten. Diese Selbstbeweihräucherung und die Shouts für sich selbst auf jedem Track gehen auf den Nerv und mindern das Hörvergnügen. Trotzdem ist auch die vierte Heavy Rotation durchaus zu empfehlen. Allerdings weniger wegen der DJ-Skills als mehr aufgrund der Tracklist.