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Release Titel
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Pressetext / Beschreibung
Der Nachwuchs-MC Junior Smut released sein erstes Soloalbum "Smut Life". Das Album ist gleichzeitig das zweite komplette Studioalbum, das bei dem jungen Mülheimer Label shrazyrecords erscheint. Junior Smut ist zwar schon länger in der Hiphop-Szene aktiv, machte sich jedoch bis dato als Writer einen Namen, was auf dem Album auch dokumentiert ist ("Writer auf Nachtschicht"). Auf dem Tonträger zeigt J-Smut, dass Rap aus dem Ruhrpott nicht immer "conscious" und kopflastig sein muss. Das Album ist sehr vielfältig, was sich auch in den Beats vom talentierten Producer Fabolous Beatz wiederspiegelt. Die Technische Komponente der Beats und der Aufnahmen ist jedoch noch nicht ganz ausgereift und teilweise sind die Beats sehr gewöhnungsbedürftig. Als Gäste findet man auf dem Album die MCM-Crew (C-Sword, Capt. Attraction und Champz), Baxstarr und Joostar (Pot!poeten).
Um erstmal Klarheit zu schaffen erklären Junior Smut und C-Sword auf "Die Pflicht Ruft", warum sie Musik machen und was Musik für sie bedeutet. Einen weiteren Liebesbeweis für die Musik gibt es bei "Nordstern". Der MC schreibt "dieses Lied für die Frau, die ich lieb': Rapmusik...". Ebenso wie in "Nordstern" werden auch bei "Pfirsich" ruhigere Töne angeschlagen, die Geschichte handelt diesmal
aber von einer reellen Person.
Wer jedoch denkt, dass er nur R&B-lastiges und ruhiges Material zu hören bekommt wird schnell eines Besseren belehrt. Auf Tracks wie "Treibjagd" und "Rapgrandprix" begibt sich J-Smut auf die Überholspur und macht klar, dass er sich von keinem einholen oder beeinflussen lässt.
Auf einem ausgewogenen Rap-Album dürfen natürlich auch Battle-Tracks nicht fehlen. Diese findet man in "Endgegnermoves" und "Wackes Rapbuiz", auf dem auch Capt. Attraction vertreten ist.
Einen Höhepunkt der LP stellt für mich die Kollaboration mit Joostar dar. Auf "Souljah" stellt Joostar wieder einmal sein Talent und seine Erfahrung als MC unter Beweis. Der zweite Klimax ist das genickbrechende "Shureshot", das nicht nur in der Hook zum mitschreien und abgehen einlädt. Auf diesem Track wird Junior Smut von Champz unterstützt.
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Abwechslungsreiches Album mit überwiegend guten Beats und einem talentierten MC. Bei den Beats merkt man jedoch an einigen Stellen, dass die technischen Möglichkeiten bei der Produktion noch ausbaufähig sind.
Um erstmal Klarheit zu schaffen erklären Junior Smut und C-Sword auf "Die Pflicht Ruft", warum sie Musik machen und was Musik für sie bedeutet. Einen weiteren Liebesbeweis für die Musik gibt es bei "Nordstern". Der MC schreibt "dieses Lied für die Frau, die ich lieb': Rapmusik...". Ebenso wie in "Nordstern" werden auch bei "Pfirsich" ruhigere Töne angeschlagen, die Geschichte handelt diesmal
aber von einer reellen Person.
Wer jedoch denkt, dass er nur R&B-lastiges und ruhiges Material zu hören bekommt wird schnell eines Besseren belehrt. Auf Tracks wie "Treibjagd" und "Rapgrandprix" begibt sich J-Smut auf die Überholspur und macht klar, dass er sich von keinem einholen oder beeinflussen lässt.
Auf einem ausgewogenen Rap-Album dürfen natürlich auch Battle-Tracks nicht fehlen. Diese findet man in "Endgegnermoves" und "Wackes Rapbuiz", auf dem auch Capt. Attraction vertreten ist.
Einen Höhepunkt der LP stellt für mich die Kollaboration mit Joostar dar. Auf "Souljah" stellt Joostar wieder einmal sein Talent und seine Erfahrung als MC unter Beweis. Der zweite Klimax ist das genickbrechende "Shureshot", das nicht nur in der Hook zum mitschreien und abgehen einlädt. Auf diesem Track wird Junior Smut von Champz unterstützt.
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Abwechslungsreiches Album mit überwiegend guten Beats und einem talentierten MC. Bei den Beats merkt man jedoch an einigen Stellen, dass die technischen Möglichkeiten bei der Produktion noch ausbaufähig sind.
