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Pressetext / Beschreibung
Da versteh einer Gimma! Eigentlich sollte ja alles im Lack sein und sein "Nation Records"-Debüt sollte im Kasten sein, da kommt der Churer Rapper kurz davor mit einem "unerwarteten Album", welches in Eigenregie entstanden ist. Dem Fan kann es nur recht sein, denn Gimma zeigt auf 22 Tracks vor allem eines: er hat sich weiterentwickelt und das bedeutet, dass er nicht zwangsweise den Freak geben muss. So gewährt er teilweise sehr persönliche Einblicke in sein Seelenleben, wie z.B. im seinem ungeborenen Kind gewidmeten "Wiagaliad", thematisiert Trennungsschmerz im (mal wieder Julia gewidmeten) "Mach wasi will" oder beschäftigt sich mit der teilweise trostlosen Situation Jugendlicher ("Jung und verzwiiflet").
Darüber hinaus bleibt Gimma natürlich Gimma. Da darf er auch über einen entspannten Sonnenscheinriddim singen, dass sein Leben scheisse ist ("Mis Leba isch so scheiße") und ein neues Alter Ego präsentieren: Cazzoman! Cazzoman ist der Superheld, der alle Supermans, alle Spidermans und wie sie alle heißen in die Tasche steckt. Last but not least begibt sich 'Mister Boombastic' gemeinsam mit Ali de Bengali & Hyphen im "Tropicali" auf die Suche nach einer Traumfrau, um kurz darauf in die Rolle von "Hans dr Penner" zu schlüpfen und wieder mit Ali de Bengali "Fett und Fuul Part 2" zu präsentieren. Zwei Songs dürften für besonderen Gesprächsstoff sorgen. So z.B. "Eura König befiehlt" (inkl. Kriss Kross'schem "Jump"-Anleihen) und "Mini Mä rappt besser als Du", bei dem Gimma die Hauptrolle seiner Mutter überlässt, die mit ihren 50 Jahren mehr zustande bringt, als andere Rapper mit 20 - Lebenserfahrung? Wer weiß!
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Gimma liefert mit "Mis Leba isch so scheiße" ein Album ab, welches seinem Image als Freak nicht durchgängig gerecht wird. Vielmehr zeigt sich Gimma enorm abwechslungsreich, sowohl musikalisch als auch textlich und schafft den Spagat zwischen ernstzunehmendem Künstler und Freak wie kein Zweiter.
Darüber hinaus bleibt Gimma natürlich Gimma. Da darf er auch über einen entspannten Sonnenscheinriddim singen, dass sein Leben scheisse ist ("Mis Leba isch so scheiße") und ein neues Alter Ego präsentieren: Cazzoman! Cazzoman ist der Superheld, der alle Supermans, alle Spidermans und wie sie alle heißen in die Tasche steckt. Last but not least begibt sich 'Mister Boombastic' gemeinsam mit Ali de Bengali & Hyphen im "Tropicali" auf die Suche nach einer Traumfrau, um kurz darauf in die Rolle von "Hans dr Penner" zu schlüpfen und wieder mit Ali de Bengali "Fett und Fuul Part 2" zu präsentieren. Zwei Songs dürften für besonderen Gesprächsstoff sorgen. So z.B. "Eura König befiehlt" (inkl. Kriss Kross'schem "Jump"-Anleihen) und "Mini Mä rappt besser als Du", bei dem Gimma die Hauptrolle seiner Mutter überlässt, die mit ihren 50 Jahren mehr zustande bringt, als andere Rapper mit 20 - Lebenserfahrung? Wer weiß!
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Gimma liefert mit "Mis Leba isch so scheiße" ein Album ab, welches seinem Image als Freak nicht durchgängig gerecht wird. Vielmehr zeigt sich Gimma enorm abwechslungsreich, sowohl musikalisch als auch textlich und schafft den Spagat zwischen ernstzunehmendem Künstler und Freak wie kein Zweiter.
