DMX - Year Of The Dog...again

Artist

Veröffentlichungsdatum

Label

Pressetext / Beschreibung

Der Dog Catcher himself ist back. Der Mann, der nicht müde wird zu behaupten, dass er Hunden mehr Liebe und Vertrauen entgegenbringt als Menschen ruft das Jahr des Hundes aus - noch mal. Dabei wollte DMX doch immer von der Bildfläche verschwinden, doch seine Fans, so DMX in zahlreichen Interviews, hätten ihn förmlich gezwungen zurückzukehren. Evt. lag es auch daran, dass sein Label Bloodline Records nichts zustande gebracht hat, evt. lag es daran, dass der Dog eben doch nicht ohne Rap kann. Fakt ist, er ist zurück und Earl Simmons hat die "Great Depression" hinter sich gelassen und dreht im Zeichen des "R"s ordentlich auf, was zum großem Teil auch auf Swizz Beatz zurückzuführen ist. Dieser hat z.B. das Vorabbrett "We in here" (inkl. DMX'scher Rechtfertigung über dessen Rückkehr) produziert, das sich problemlos in die bisherigen Hits des rappenden Pitbulls einreiht. Ein Clubbrett, wie es eben nur DMX zustande bringt und solche Bretter finden sich zuhauf auf "Year of the Dog - again". So auch "Come Thru (Move)", einem DMX-Blueprint, auf dem sich der Dog an der Seite Busta Rhymes förmlich durch den Hörgang boxt. DMX liefert über weite Strecken das ab, was zu erwarten war und schart nur wenige Gäste um sich. Fehlen dürfen Jada & Styles P, auf dem fast schon psychedelischen "It's personal", trotzdem nicht.

DMX gibt den Fans, was wir wollen und dazu trägt auch Scott Storch bei, der das fast schon lockere "Give 'em what they want" mit lockerer String und dennoch bissigem DMX beisteuert. Doch der stets so aggressive DMX hat auch andere Seiten. Da wäre zum einen die religiöse Seite, die in "Paryer VI" oder der Geschichte, die er in "Lord give me a sign" (wieder Scott Storch) an der Seite eines Gospelchors zum Ausdruck bringt. Oder die nachdenkliche, gefühlvolle Seite, die auf "Blown Away" (feat. Jinx & Janyce) oder auch "Goodbye" zum Ausdruck kommt.

Bewertung:
4,5 von 6           
    
Fazit:
Für mich persönlich war es stets die Mischung aus Clubbangern und nachdenklichen Tunes, die DMX ausgezeichnet haben und aus diesem Grund ist "Year of the dog - again" das was man von DMX erwarten durfte. Hier warten keine großen Experimente, hier wartet kein DMX der sich neu erfunden hat, hier wartet das Jahr des Hundes - also bell dich schon mal warm.