Kollegahs erster Prozesstag: Einigung offenbar gescheitert

Medienberichten zufolge stand heute der erste Prozesstag für Kollegah auf dem Programm. Er soll wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht stehen.

Laut der Abendzeitung München soll das Gericht eine Einigung über eine sechsmonatige Bewährungsstrafe sowie eine Geldauflage von 5000 Euro vorgeschlagen haben. Dies sei im Falle eines Geständnis von Kollegah eingetreten. Den Einigungsversuch habe Kollegahs Anwalt jedoch mit den Worten "Ich will Gerechtigkeit" abgelehnt. 

Kollegah soll im Juni letzten Jahres gemeinsam mit zwei Begleitern einen Discobesucher zusammengeschlagen haben. Der Besucher sei jedoch ein Zufallsopfer gewesen, da nicht er sondern ein anderer Gast Kollegah "Du H*rensohn" hinterher gerufen habe. Einer weiteren Person, welche während der Schlägerei zur Hilfe geeilt sei, soll das Nasenbein gebrochen worden sein. Dies hätten heute auch die mutmaßlichen Opfer und einige Zeugen ausgesagt.

Kollegah habe die Situation völlig anders und als Notwehr dargelegt. Zudem lehne er Gewalt strikt ab. "Ich bin nur in die Raucherlounge und habe gefragt, wer das gesagt hat", soll Kollegah die Geschehnisse geschildert haben. Daraufhin sei eine vier- bis fünfköpfige Gruppe auf ihn zugestürmt und er habe sich gewehrt.

Der Prozess soll nun am 19. November weiter geführt werden.

Die beiden Mitangeklagten seien heute wegen geringer Mitschuld freigesprochen worden. Da eine der Personen ein Back-Up von Kollegah sein soll, lässt sich spekulieren, ob es sich dabei um Majoe handelt.

Dieser ging nicht nur lange Zeit mit Kollegah auf Clubtour sondern postete heute auch ein Bild von sich und ihm via Facebook. Darauf sieht man Kollegah wohl im gleichen Outfit wie auf dem Foto aus dem Gerichtssaal. Zudem zeigt Majoe sich mit weißem Hemd und schwarzem Anzug. Das vermutlich gleiche Dress ist bei einer Person im Hintergrund des Bildes aus dem Gerichtssaal zu sehen, das Gesicht ist jedoch zensiert.

Hier das Foto von Majoe auf Facebook:

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