Eigenartige Rückschlüsse: Wieso KC Rebell für Pietro Lombardi eine Gefahr sein soll

Rapper sind gefährlich. Rapper sind böse. Zum Glück gibt es Freunde, die dich vor diesen zwielichtigen Gestalten schützen wollen.

Das ist ungefähr die Schwarzweiß-Malerei, die man jetzt der Onlineausgabe der Bildzeitung entnehmen kann. In einem Artikel über den ehemaligen DSDS-Gewinner Pietro Lombardi (ihr wisst schon: "Du bist die Schl*mpe, ich bin normaler Mensch.") geht es um seine Verbindungen zum Hiphop-Geschäft.

Dort wird der schlechte Einfluss der Rapstars, mit denen sich Pietro umgibt, hervorgehoben. Namentlich geht es um KC Rebell, Eko Fresh und MC Bilal. Mit dem Hörensagen eines Bekannten argumentiert der Text, dass KC Rebell Dreck am Stecken habe. Er soll demnach an einer Schießerei beteiligt gewesen sein. Diese Aussagen fallen ohne einen konkreten Zusammenhang oder einen Anhaltspunkt.

Ekos negativer Einfluss scheint gesetzt. Denn sein Gangsterimage erklärt dort niemand. Warum noch ausgerechnet MC Bilal als Beispiel herangezogen wird, ist schleierhaft. Der junge Rapper steht in seinen Songs mehr für Moral und Anstand als für Gangfights und Drogengeschäfte.

Hier sind Pietro und MC Bilal in einem verdächtigen Boxring zu sehen:

Mit einem Zitat aus dem Magazin Closer kommt Pietro dann noch selbst zu Wort. Er verstehe sich mit den Jungs sehr gut und sie seien Freunde geworden. Gangsterrapper seien auch nur Menschen. Schön, dass das jetzt geklärt ist. Hauptsache Alessio geht's gut.

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