Wie das Mashable-Magazin berichtet, wurde in Florida der 47-jährige Michael Dunn zu lebenslanger Haft verurteilt, nachdem er den 17-jährigen Jordan Davis vor einem Einkaufsladen erschossen haben soll. Der Grund: Dunn habe die Rapmusik von Davis gestört, welche dieser gemeinsam mit drei Freunden im Auto gehört haben soll.

Nachdem Dunn die Jugendlichen offenbar bat, die Musik leiser zu drehen, diese sich jedoch weigerten, soll er zehn Schüsse auf das Auto abgefeuert haben. Drei davon hätten Davis getroffen, der später seinen Schusswunden erlag.

Dunn habe die Tat unter anderem mit dem Vorwand der Selbstverteidigung begründet. Er habe sich von den Jugendlichen bedroht gefühlt.

Bereits im Februar habe Dunn wegen veruchten Totschlags vor Gericht gestanden.

Vielleicht sollte man sich in den USA einfach mal Gedanken über das Waffengesetz machen...