Urteil gefällt: Farid Bang muss fünfstellige Summe zahlen
Farid Bang

Während des Prozesses am Mittwoch der vergangenen Woche zwischen Farid Bang und Karl Ess und dessen Mutter einigten sich die Anwälte der beiden Parteien auf eine Schmerzensgeldzahlung in Höhe von 12.500 Euro. Das berichtet die Siegener Zeitung.

Das Streitthema waren Beleidigungen des Düsseldorfer Rappers gegen Ess' Mutter und Ess selbst. Die entsprechenden Videos, in denen diese Beleidigungen gefallen sind, sollen als Teil des Urteils ebenfalls heruntergenommen werden.

Farid war zur Verhandlung in Siegen nicht persönlich erschienen, da er sich zurzeit mit seinen Label-Kollegen im sonnigen Los Angeles befindet. Stattdessen wurde die Angelegenheit von den Anwälten Steffen Reppel aus Siegen (Ess) und Eberhard Graf von Moltke aus Köln (Farid) geklärt.

Ess' Anwalt Reppel forderte im Vorfeld eine Summe von 30.000 Euro Schmerzensgeld. Das Gericht sah einen Betrag zwischen 10.000 und 20.000 Euro als realistisch an. Nach zähen Verhandlungen wurden es dann die besagten 12.500 Euro. Farid hat nun drei Wochen Zeit, zu entscheiden, ob er das geforderte Schmerzensgeld zahlen wird oder Einspruch einlegt.

Außerdem beinhaltet das aktuell erwirkte Ergebnis lediglich die Auseinandersetzung zwischen Farid und Karl Ess, nicht aber zwischen Farid und der Mutter des Fitness-YouTubers. Die entsprechende Verhandlung steht wohl noch aus und könnte ebenfalls Schmerzensgeldforderungen zur Folge haben.

Was der Hintergund der Verhandlung ist, erfährst du hier und in den Folgeartikeln:

Muss Farid Bang wegen Fitness-YouTuber Karl Ess vor Gericht erscheinen?

Farid Bang hat anscheinend Post vom Gericht bekommen: Auf Instagram postete der Banger Musik-Chef ein Bild, das offenbar eine Vorladung zeigt.Darauf ist unter anderem zu erkenenn, dass er 1000 Euro zahlen muss, sollte er nicht zum Termin erscheinen, ohne das gut begründen zu können.

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