"Strassenwahl": Disarstar macht der FDP das Leben schwer

Das Format Strassenwahl des YouTube-Channels Hyperbole hat es in der letzten Wochen geschafft, einiges an Aufmerksamkeit zu generieren. Das lag jedoch vordergründig nicht am Gespräch zwischen Massiv und Anton Hofreiter, sondern an einem umstrittenen Foto. Die AfD-Politkerin Beatrix von Storch twitterte ohne Absprache ein Bild an der Seite Bushido und Niko von der Backspin, das für Empörung sorgte. Der Backspin-Chef sah sich daraufhin gezwungen, die Dinge richtigzustellen.

In dieser Woche gab es neue Episode des Rapper-trifft-Spitzenpolitiker(in)-Talks. Dabei ging es auch wieder um Inhalte und nicht um die Instrumentalisierung bekannter Gesichter für Reichweite. Außerdem ist die Konstellation der aktuellen Ausgabe interessant. Kapitalismuskritiker Disarstar diskutiert mit der Spitzenkandidatin der FDP Hamburg Katja Suding. Also grob gesagt: Sozial vs. Liberal.

STRASSENWAHL Eps 2 | Disarstar vs. Katja Suding

Jetzt ist es amtlich: Disarstar könnte in jeder politischen Talkshow dieses Landes sitzen und austeilen. In Folge 2 von STRASSENWAHL mit Niko Backspin trifft er auf die FDP-Vizevorsitzende Katja Suding. Folge 1 mit Massiv und Anton Hofreiter seht ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=drhQE8g14VM

Das Gespräch hat es dann auch in sich. Disarstar ist hervorragend vorbereitet und lässt sich von der Politikerin nicht von seinem Kurs abbringen. Immer wieder kommt es zu Situationen, in denen sich die Vertreterin der FDP verteidigen muss. Thematisch dreht es sich dabei um Arbeit, gesellschaftliche Anerkennung und politisch motivierte Gewalt. Wann die Episode mit Bushido erscheint, ist noch unklar.

Die Ausgabe mit Massiv kannst du hier sehen:

Vor den Wahlen: Massiv diskutiert mit hochrangigem Politiker

Die Bundestagswahl rückt immer näher. Die Innenstädte sind voller Plakate und der Wahlkampf läuft quasi jeden Tag.Die heutige Generation gilt allgemein als politikverdrossen und wenig interessiert an den Inhalten der einzelnen Parteien. Um die Jugend zurück ins Boot zu holen und weil Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist, hat sich der YouTube-Kanal Hyperbole etwas einfallen lassen.

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