Nazar zieht Bilanz aus den Streitigkeiten mit Bushido

Vielleicht erinnerst du dich: Nazar hatte sich mit 2014 mit den Aussagen über "Alibi-Moslems" in einem All Good-Interview bei einigen Rappern unbeliebt gemacht. Schon zuvor war Bushido kein Fan des Österreichers. 2015 ging es dann u.a. wegen der Geschichte mit den "Alibi-Moslems" wieder hin und her. Fazit: Die Männer können sich nicht leiden.

Mit etwas Distanz hat Nazar jetzt bei #waslos eine Art Bilanz aus den Streitigkeiten mit Bushido gezogen. Im Endeffekt hätte er sich sein einziges dieser Facebook-Statements (hier den Artikel von 2012 nachlesen), die er bei anderen Rappern ohnehin schon behindert fand, lieber gespart:

"Ich glaub', ich hab' ein einziges mal ein schriftliches, ganz kurzes Statement abgegeben. [...] Da hat Bushido über mich in irgendeinem Interview irgendwelche Sachen behauptet und ich hab' einfach [...] meine Weise der Geschichte erzählt. Und dann hab' ich auch gesehen, das ist so richtig explodiert [...] mit Likes und Kommentaren [...]. Da hab' ich gemerkt: Ok, das war auch ein Fehler. Ich hätte auch dazu nichts sagen sollen."

Auch danach hat er sich bis auf wenige Tweets relativ bedeckt gehalten und den ganzen Beef einfach Beef sein lassen. Die Sticheleien, die es seitdem etwa bei Farid oder Bushido zu hören gab, hätten ihn vollkommen kalt gelassen, so Nazar:

"Worte interessieren mich nicht, deine Taten interessieren mich. [...] Ich bin kein Mensch, den ein Wort zerstören kann."

Wenn du also gerade aspirierender Rapper bist und über Beef zum Fame kommen willst (Beef > Skills – bester Karriereansatz!), bist du bei Nazar an der falschen Adresse. Check die Folge #waslos ab etwa 12:10 Minuten ab:

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