Nach hitzigen Diskussionen um seine Tweets: Kool Savas mit neuem Statement

Nachdem Kool Savas heute Morgen eine Aussage von FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner bei Twitter kritisch kommentierte, 16bars die Tweets bei Facebook postete und Savas' deutlichen Gegenwind zu spüren bekam, äußerte er sich nun erneut.

"Wenn ich sage dass uns auf dieser Erde nix gehört dann sind irgendwelche Autos die ich fahren darf oder irgendein anderer materieller Sch*iss nicht ausgeschlossen" [sic], so Kool Savas. Nichts davon sei für die Ewigkeit, was jedoch nicht heiße, dass er sich nicht an einem schnellen und schönen Auto erfreuen dürfe. Letztlich bleibe jedoch nur der emotionale Wert.

Ihm ginge es mehr darum, dass einige "sogenannte Politiker" über Menschen sprächen als seien "sie irgendein Faktor oder eine Situation die es zu lösen gilt":

"Ich bin mir sicher das Herr Lindner, wäre er zb in einem Kriegsgebiet geboren, alles nötige tun würde um sich und seine Familie zu retten; dann würde er heute vielleicht in einer Flüchtlingsunterkunft sitzen und hoffen nicht abgeschoben zu werden." [sic]

Savas habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, doch er wisse, dass Rassismus, Faschismus und Menschenhass noch nie etwas verbessert hätten. Wahre Worte.

Die Vorgeschichte und Savas' gesamtes Statement gibt es auf der nächsten Seite.

Christian Lindner äußert in einem aktuellen Interview, dass Kriegsflüchtlinge wieder zurückkehren müssten, wenn Frieden herrsche. "Es gibt kein Menschenrecht, sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen", sagte er im Zuge dessen. Savas hielt dem entgegen:

Mit dieser Kritik löste Kool Savas unter dem dem Post bei 16bars eine Diskussion aus, die sich vor allem um Staatsgrenzen und Privatbesitz wie beispielsweise teure Wagen von Autoliebhaber Savas drehten, der sich von einigen Usern eine heuchlerische Einstellung vorwerfen lassen musste.

Check hier das gesamte Statement von Kool Savas ab:

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