Money Boy hauptberuflich Professor? Eine angebliche Studentin im Interview

Seit Dreh Den Swag Auf sind bald fünf Jahre "Meint der das ernst!?" vergangen. Nachdem Money Boys Diplomarbeit bereits im Internet aufgetaucht sein soll, will nun eine angebliche Studentin von "Professor Meisinger" ihr Schweigen gebrochen haben.

Money Boy sei eigentlich Professor an der Universität Wien, wo er vor vielen Studierenden doziere. Diese hätten alle vor der ersten Vorlesung eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschreiben sollen. Außerdem sei Professor Meisinger eine Respektsperson, obwohl Money Boy aneckt und provoziert, wo es geht.

Alles wissenschaftliches Kalkül? Könnte es sein, dass der Rapper/Dozent seiner Arbeit über Gangsta-Rap eine weitläufige Studie gestartet hat, die bis heute andauert? Über das "Projekt Money Boy" hat er dieses Jahr bereits gesprochen. Außerdem verriet er dem Express letztes Jahr, er habe bereits Versuche mit Jugendlichen in Köln durchgeführt, weil sich in Österreich keine Stadt dazu bereit erklärt habe.

Die Angelegenheit ist trotzdem mit Vorsicht zu genießen. Der YouTube-Channel, auf dem das Interview hochgeladen wurde, kommt mit genau einem Video (ebendiesem) etwas dubios daher. Die Suche nach dem Namen des Channels, Bulvar News, gestaltet sich ähnlich erfolgreich wie die nach Professor Meisinger auf der Website des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Uni Wien – nämlich gar nicht.

Insgesamt riecht das schon stark nach einem Fake, aber die Story hat auch irgendwo ihre verschwörungstheoretische Daseinsberechtigung. Who knows? Hör selbst, was die angebliche Studentin in ihrem anonymen Interview zu sagen hat:

Fake oder doch naaah? Mal ehrlich: Wenn dein Dozent dem inhaftierten Gucci Mane einen Brief schreibt, dann Glückwunsch! Du lernst swaggy Wissenschaftsshit bei Dr. Money Boy!

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