Fler über Animus, die Gerichtsverhandlung und Verkaufszahlen

In der brandneuen #waslos-Folge nimmt Fler wie gewohnt kein Blatt vor den Mund und so kommt auch sein Ex-Schützling Animus nicht besonders positiv weg. Unter anderem spricht Fler über die Gerichtsverhandlung vor wenigen Wochen sowie angebliche Verkaufszahlen.

Animus und sein Anwalt hätten vor Gericht einen nicht allzu geringen Geldbetrag aus Animus' Zeit bei Flers Label Maskulin gefordert. Die Forderung sei allerdings ohne eine klare Begründung eingereicht worden. Der Anwalt habe lediglich eine Basis für die Verhandlung schaffen wollen und den geforderten Geldbetrag schlichtweg in den Raum geworfen. Der Prozess sei nach dieser Begründung relativ schnell zugunsten von Fler entschieden worden.

Auch zu Animus' aktueller Situation äußert Fler sich. Demnach habe sich dessen neuestes Album Purpur etwa 1.700 Mal verkauft. Da Animus seine GEMA-Beiträge mittlerweile selbst zahlen müsse, sei er bei Maskulin besser dran gewesen: "Animus war nicht mal so schlau, dass er sich bei der GEMA angemeldet hat. [...] Ich habe alle Songs, wo er gerappt hat, bei der GEMA angemeldet. Das heißt, wenn Animus eine Platte selber rausbringt bei einem Label: Was verkauft der? Ich weiß ganz genau, 1.700 CDs. [...] Wenn er pro CD, keine Ahnung, seine 2 Euro bekommen hat, was hat er verdient? [...] Wenn er bei Maskulin ein Mixtape rausbringt und nur die GEMA bekommt und ich verkaufe damit 10.000, wo verdient er mehr?"

Daraus schlussfolgert Fler, dass Animus bei Maskulin mehr verdient hat als mit seinem eigenen Album Purpur.

Zahlreiche weitere Ansichten teilt Fler ab Minute 43:39:

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