"F*ck Donald Trump": Wofür YG auf 60.000 Dollar verzichtet haben soll

YG und Nipsey Hussle mögen Donald Trump nicht und haben schon vor seiner Wahl zum US-Präsidenten gegen ihn protestiert. Zum Beispiel mit ihrem Song FDT (F*ck Donald Trump), der immer noch für viel Furore sorgt. Jetzt gibt es diverse Berichte, dass YG bei einem Konzert sogar auf seine Gage verzichtet haben soll, nur um F*ck Donald Trump zu spielen.

Dass YG den Song bei seinem Auftritt an der San Diego State University nicht performt, war angeblich sogar vertraglich geregelt. 60.000 US-Dollar sollte YG diversen Meldungen zufolge für seine Show erhalten, wenn er sich an die Absprachen hält. 

Ob die Höhe der Gage stimmt, wissen wir genau so wenig, wie die Antwort auf die Frage danach, ob dem Rapper wirklich vertraglich untersagt war, FDT (F*ck Donald Trump) zu spielen. Aber dass er den Song bei diesem Event performt hat, können wir mit Sicherheit sagen, weil es davon Video-Aufnahmen gibt. Die Studierenden der Uni scheinen die Aktion gefeiert zu haben:

Angel G. on Twitter

YG had State going razy last night #FDT #SDSU #GreenFest https://t.co/SN1RYupgcy

¯\_(ツ)_/¯ on Twitter

YG really broke a 60k contract to play FDT. And he said If you a Donald Trump supporter well then... Fuck You. This man my idol

Audrey Allen on Twitter

SDSU : "Hey YG, you will not get paid your 60k if you play FDT" YG : plays FDT anyway

Wenn YG dafür wirklich 60.000 US-Dollar in den Wind geschossen hat: Respekt! Was sagst du dazu?

YG & Nipsey Hussle - FDT (F*ck Donald Trump)

Größenwahnsinnige, populistische Politiker feiern in der "westlichen Welt" Hochkonjunktur. Ganz übel könnte es die USA bei der Präsidentschaftswahl 2016 treffen, wenn der nicht enden wollende Witz Donald Trump wirklich ins Weiße Haus einziehen sollte. Sehr wahrscheinlich ist das zum Glück nicht. Trotzdem macht sich immer mehr Widerstand bemerkbar, der sogar Menschen zusammenbringt, die sich normalerweise nicht leiden können.

Genre

Groove Attack by Hiphop.de