Rooz spricht in der exklusiven #waslos-Folge mit Arafat unter anderem über das Geld, was auf Kay Ones Konto geflossen ist. Kay One habe behauptet, er hätte kein Geld gehabt und in einer Einzimmerwohnung gelebt. 

Arafat zeigt Rooz Kontoauszüge von 2009, die beweisen würden, dass Kay genug Geld gehabt hätte. Bushido habe ihm, seiner Mutter und seinem damaligen Manager Geld überwiesen. So seien ihm beispielsweise fast 20.000 Euro für die Mithilfe an Bushidos Album überwiesen worden. 

"Kay hatte genug Geld.[...] Keiner hat ihn gezwungen dort zu leben, in einer Einzimmerwohnung. [...] Es interessiert mich nicht, was er mit seinem Geld macht." Das überwiesene Geld habe Kay in ein Haus auf den Philippinen investiert. 

Das Geld von seinen Auftritten sei ebenfalls allein auf Kay Ones Konto geflossen. "Ich habe gar keinen Booking-Vertrag mit ihm gehabt", erklärt Arafat.

Er habe am Anfang pro Auftritt 6000 Euro bekommen. Später waren es bis zu 15.000 Euro und als er an den Eintritt-Einnahmen beteiligt wurde sogar 18.000 bis 20.000 Euro. Auch die Behauptung von Kay One, er habe kein Geld von den Verkäufen seiner Merchandise-Produkte bekommen, sei gelogen: 

"Das einzige T-Shirt, was wir verkauft haben war I Love Kay One. Ich will jetzt nichts Falsches sagen, aber ich glaube das war das einzige T-Shirt. Also was für ein Merch? Über was reden wir hier eigentlich?"

Kay habe auch für alle seine Alben sein Geld erhalten, außer für Prince Of Belvedair. Sie hätten Kay One mehrfach aufgefordert Rechnungen zu schreiben, er wäre dem nicht nachgegangen:

"Er hat absichtlich keine Rechnung geschrieben, weil er sagt ja, ich hätte ihn gezwungen und es gäbe keinen Vertrag."

Arafat begründet Kays Handeln damit, dass er mit dem Schreiben einer Rechnung zugeben würde, dass es doch einen Vertrag gegeben habe.

Das gesamte Interview mit Arafat kannst du dir hier ansehen. Ab Minute 31:20 redet er über Geld: