Im aktuellen Interview mit Oliver Marquart erzählt Xatar unter anderem, wie er es geschafft hat, im Gefängnis ein Album aufzunehmen.
Dabei geht es um das Album Nr.415, dessen Titel die Zellennummer von Xatar war. Die Geschichte, er habe sich ein Diktiergerät in den Knast schmuggeln lassen, mit dem er dann die Tracks beziehungsweise Parts aufgenommen habe, bestätigt Xatar und erzählt sie ausführlich.
Er habe einem Mitarbeiter eines Hardwarevertriebs seine Situation und die Art der Räumlichkeit erklärt (Deckenhöhe, Zellenbreite etc.). Dieser habe ihm dann ein entsprechendes Gerät empfohlen.
Doch damit begann erst der schwierigste Teil: das Aufnehmen ohne entdeckt zu werden. Xatar nahm wohl nachts auf und unter einer Decke, um den Schall einzudämmen und das Bearbeiten seiner Stimme für die Produzenten zu vereinfachen. Letztlich schickte er dann eine Speicherkarte mit etwa 500 Tonspuren, wie er erklärt, an Reaf und Maestro.
Die Produktion von Baba Aller Babas kam ohne diese Schwierigkeiten aus. Es soll am 1. Mai erscheinen.
Das komplette Interview kannst du dir hier ansehen. Die betreffende Stelle beginnt etwa ab Min. 18.
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