Borderlands 2 - DLCs (Review+Gewinnspiel)

Captain Scarlett und ihr Piratenschatz


Der erste Downloadcontent hört auf den Titel " Captain Scarlett und ihr Piratenschatz ". Captain Scarlett benötigt einen Charakter mit mindestens Level 15. Inzwischen sollte das kein großes Problem darstellen. Das Abenteuer bietet rund sieben Stunden Spielvergnügen im Fluch der Karibikstyle. So erlegt man beim Piratenschatz keine normalen Gegner und Loader, sondern eben Piraten und Piratenloader. Allerdings haben die Piraten nicht nur ein neues Outfit, sondern auch neue Strategien. So gibt es säbelschwingende Gegner, die dem Spieler die Energie absaugen und sich aus dem Staub machen. Klingt nervig, allerdings treiben die Gegner, die einen via Haken aus dem eigenen Versteck zerren oder ein Piratenninja, der einen unsichtbar und hinterrücks angreift eher in den Wahn.


Doch ab nach Oasis! Oasis ist das neue Areal, welches direkt nach dem Download an jeder Schnellreisestation angewählt werden kann. In Oasis werden wir direkt von einigen Piraten begrüßt, die wir freundlicherweise zu den Fischen schicken. Anschließend trifft der Spieler auf Shade. Shade ist einfach nur krank und skurril und hängt einsam und verlassen in Oasis ab. Da er ungern alleine ist, dekoriert er die Stadt mit verblichenen Kollegen und last but not least versorgt uns Shade bei einer Quest mit einem Hovercraft. HARRRRRRR!


Leider hält Captain Scarlett und ihr Piratenschatz dieses Niveau nicht über die gesamte Spielzeit. So gibt es auch eher langweilige Standardmissionen in denen man lediglich Gegenstände suchen muss. Mittelpunkte ist natürlich die Schatzsuche die uns Captain Scarlett auf ihrem Piratenschiff offenbart. Die Schatzsuche lohnt allein schon wegen der neuen Waffen, die sich dort finden lassen.


Bewertung:
8 von 10


Fazit:
Captain Scarlett ist ihr Geld und einen Ausflug wert. Hochwertige Waffen, eine unterhaltsame Story und ... Piraten. Hier ist das Geld gut investiert.


Mr. Torgues Kampagne des Metzelns


Nach dem Ausflug in die Piratengefilde wird es etwas perfider und schickt uns, wie bereits beim ersten Borderlands, in eine Arena. Nun sind die Arenen nicht jedermanns Sache. Mr. Torgues Kampagne des Metzelns hat aber von Mad Moxxis gelernt und präsentiert sich etwas storylastiger.


Die Kampagne des Metzelns erreicht man erneut über die Schnellreise, indem man nach Badass Crater of Baddassitude reist. Dort soll der größte Badass ermittelt werden, weswegen man sich im Prinzip "nur" die Rangliste hochkämpft. Das funktioniert dank der unterhaltsamen Story und der humorigen Kommentare von Moderator und Randy Savage-Verschnitt  Mr. Torgue recht gut. Letzten Endes bleibt es allerdings dabei, dass Mr. Torgues Kampagne des Metzelns eine reine Arenamission ist. Diese bietet allerdings massig neue Gegner und freakige Badasses.




Zeit also für neue Waffen. Bevorzugt mit Explosionsschaden und genau hier funktionieren die Torgue-Tokens, die von den Badass-Gegnern und hin und wieder auch zwischendurch vom normalen Fußvolk fallen gelassen werden. Hat man genügend Tokens gesammelt, können diese an den Shopautomaten gegen neue, schlagkräftige Waffen getauscht werden. Soweit so gut. Allerdings hat Mr. Torgues Kampagne des Metzelns auch seine Schattenseiten.


In der Kampagne herrschen Gegner auf stylischen Motorrädern vor - der Spieler selbst erhält allerdings keines davon. Hier hätte man durchaus noch ein neues Vehikel spendieren können.


Bewertung:
7 von 10


Fazit:
Mr. Torgue bietet im Vergleich zum ersten DLC relativ wenig. Einige neue Waffen, neue Gegner aber sonst leider nicht viel.






Sir Hammerlock auf Großwildjagd


DLC 3 schickt den Spieler in den Dschungel. Wer wollte sich nicht schon immer wie ein deutscher F-Promi fühlen? Sir Hammerlock ist ja bereits aus dem Hauptspiel bekannt und in diesem DLC schickt er uns auf die Jagd nach den seltensten Tieren. Hierfür benötigt es ein entsprechendes Level - mindestens 30 sollte es schon sein, denn sonst hat man gegen das Getier kaum eine Chance. Wie gehabt begibt man sich ins Schnellreisesystem und wählt Aegrus, um in der gleichnamigen Dschungel- und Sumpflandschaft zu landen. Das ist der perfekte Ort, um sich mit der heimischen Fauna auseinanderzusetzen.




Was zuerst wie eine reine Tierjagd und Trophäensammlung für Sir Hammerlock beginnt, wird recht schnell knifflig, Grund hierfür ist Professor Nakayama. Nakayama ist ein ergebener Anhänger von Handsome Jack und natürlich wenig erfreut über dessen finales Ableben. Darüber hinaus ist er natürlich wenig amused darüber, dass wir ihn im Dschungel aufgespürt haben. Gearbox spinnt eine amüsante Story zwischen den Kammerjägern, Sir Hammerlock und Nakayama. Die Missionen sind amüsant, aber teilweise seltsam platziert. Hinzu kommt, dass man Aegrus zumeist mit dem neuen Sumpfboot befährt. Quittiert dies aufgrund von Gegnerbeschuss seinen Dienst, muss man meist recht lange Laufwege in Kauf nehmen, um ein neues spawnen zu dürfen.


Warum sollte man Sir Hammerlocks Großwildjagd spielen? Zum einen erneut wegen der starken Waffen, die man während der Jagd einsackt. Außerdem bietet Sir Hammerlock auf Großwildjagd genügend neue Gegner wie die Eingeborenen und die Hexendoktoren.  Letztere sind stark gepanzert verursachen Elementarschaden und nehmen kaum kritischen Schaden. Als ob das nicht genug wäre, heilen diese Schamanen ihre Kollegen und damit deine Gegner im Kampf und leveln diese auch gleich auf. Man sollte also stets bedacht sein diese Hexenjäger flugs zu erlegen.


Dieser DLC wäre eigentlich prädestiniert, um die Levelgrenze von 50 nach oben zu schrauben. Leider wird dies wohl erst der vierte Download nachliefern.


Bewertung:

7 von 10

Fazit:
Sir Hammerlocks Großwildjagd
ist nicht schlecht, kann aber nicht mit dem Piratenquest mithalten. Leider wurde hier erneut keine neue Levelobergrenze geboten, ansonsten gibt es hier fordernde Gegner und starke Items.








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(Einsendeschluss: 05.03.2013)










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