Wie Nazar heute über RAF Camora und "Artkore" denkt

In der frischen Fanfragen-Folge #waslos straight outta NYC wird Nazar auf sein aktuelles Verhältnis zum Artkore-Partner RAF Camora angesprochen (unten im Video ab 7:30 Minuten).

Erstmal erklärt der Wiener, dass es nie einen richtigen Streit oder Beef gegeben habe. Es hätte nach dem Kollaboalbum (2010) einfach nicht mehr gepasst und so sei man wieder getrennte Wege gegangen:

Um's kurz zu halten: Zwischen mir und RAF gab es nie wirklich Streit oder Beef oder diese Filme, die ihr euch wahrscheinlich wünschen würdet [...].

Allerdings hätten sie sich schon seit gut sechs Jahren nicht mehr wirklich gesehen und gesprochen. Das große Interesse an neuen Kollabos, das er von Seite der Fans spürt, erklärt der Wiener sich mit der gestiegenen Bekanntheit von RAF und sich selbst. Neue Fans könnten auf das Kollaboalbum gestoßen sein, es dann gefeiert haben und sich jetzt fragen, warum da nicht mehr gekommen ist. Auf die Frage nach neuer gemeinsamer Musik antwortet Nazar:

Mit dem Alter lernt man auch wirklich, niemals "nie" zu sagen. [...] Irgendwann werden wir uns über den Weg laufen und dann wird man sehen, ob man wieder Bock hat, 'nen gemeinsamen Song oder irgendwas anderes zu machen.

Das gemeinsame Album Artkore (VÖ: 10. März 2010) betrachtet Nazar heute, mit über sechs Jahren Distanz, mehr als nur zufrieden oder ein bisschen glücklich:

Ohne Scheiß, ich traue mich wirklich, zu behaupten, dass Artkore eins der Top-3-Kollaboalben in Deutschland war.

Eigentlich eine gute Grundlage für einen Nachfolger, aber lassen wir die Kirche mal lieber im Dorf. Mit Ghost (VÖ: 15. April) und Irreversibel (VÖ: 13. Mai) haben beide jetzt erstmal neue Alben am Start, auf die man gespannt sein kann.

Kleine Kostprobe gefällig?

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