Wie Akon die afrikanische Stromversorgung revolutionieren will
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Akon, der Feature-Kollege von gefühlten 5/4 der Szene, hat jetzt konkrete Pläne, wie er die schlechte Stromversorgung in seinem Heimatkontinent Afrika in ein neues Zeitalter führen will.

Das mag übertrieben klingen, aber eigentlich ist die Überlegung ganz einfach: In Afrika gibt es jede Menge Sonnenschein. Solarzellen können mit viel Sonnenschein viel Strom erzeugen. Dieser Strom könnte mehrere Millionen Menschen versorgen. Um das nötige Know-How dorthin zu bringen, will Akon mit seiner Initiative Akon Lighting Africa noch diesen Sommer eine Technische Schule mit Fokus auf Solarenergie in Malis Hauptstadt Bamako eröffnen, wie The Huffington Post berichtet.

Mit Unterstützung aus Europa in Form von Material und Experten sollen die afrikanischen Ingenieure dann professionell ausgebildet werden. Außerdem schafft die Schule dort Jobs, was bei einer derart jungen Bevölkerung selbstverständlich auch nicht verkehrt ist.

Mit der Solarenergie sollen möglichst viele der 600 Millionen Afrikaner ohne Strom bald versorgt werden. Ob eine Schule reicht, um den Kontinent flächendeckend mit Elektrizität zu versorgen, darf man bezweifeln, aber der Ansatz ist nur logisch – guter Mann, dieser Akon!

Und gute Musik hat er auch gemacht!

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