TweetGenug der fragwürdigen Wortspiele, denn Thor - God of Thunder spart sich den lockeren Einstieg. Stattdessen werden Thor, seine Freundin Lif und sein Bruder Loki beim Trainieren in Asgard von einer Armee Eisenriesen überrascht. Diese können zwar vertrieben werden, doch Lif bleibt tödlich verletzt zurück und Thor schwört, trotz der Bedenken seines Gottvaters Odin, Rache. Blind vor Wut zieht Thor los und entlässt versehentlich eine uralte Macht, die vor vielen Jahren von Odin besiegt wurde und schon befindet sich der Spieler mitten im Abenteuer.
Zu Beginn erlernt Thor erst einmal den Umgang mit seinem Hammer Mjöllnir und die grundlegenden Kampftechniken. Es folgen magische Attacken wie Donner- oder Blitz- oder Windattacken, mittels derer Thor gepanzerten Gegnern stärker zu Leibe rücken kann. Doch Mjölnnir dient auch zur Verteidigung und mit dem richtigen Timing sind auch Konterattacken möglich. Das Kampfsystem ist stark an God of War angelehnt, wobei einem nicht nur die Kämpfe an Kratos erinnern. Auch in Thor - God of Thunder füllt man mittels Runensteine seine Gesundheit und seine Odinkraft auf, wobei letztere die Magiekraft darstellt. Darüber hinaus erhält Thor für das erfolgreiche absolvieren von bestimmten Aufgaben noch "Heldenkraft", die in den Ausbau von Charaktereigenschaften investiert werden kann.
Thor - God of Thunder ist eine reine Actionplatte - auf Rätseleinlagen und ähnliche Kopfnüsse verzichtet Thor komplett. Thor - God of Thunder begnügt sich statt dessen mit nie enden wollenden Gegnerschaaren, derer man sich hauptsächlich via Button Smashing erwehrt. Gerade mal die Bosskämpfe verlangen etwas mehr taktisches Vorgehen, wobei auch hier das alte God of War -Prinzip greift. Draufkloppen und den Quick Time Event abwarten. Innovation ist etwas anderes.
Auch Technisch bietet Thor - God of Thunder wenig Außergewöhnliches. Die Schauplätze sind alles andere als detailverliebt und auch die Charaktere verwöhnen nicht gerade mit High End Optik. Lediglich die Ähnlichkeit mit der Film vorlage Thors ist durchaus gegeben. Größtes Manko in Thor - God of Thunder ist allerdings die Kamera, die die Eigenschaft hat, regelmäßig den ungünstigsten Moment einnehmen zu wollen. Irgendwie wird man spätestens hier den Eindruck nicht los, als hätte das Spiel schnell erscheinen müssen. Die Krönung ist dann noch die Sprachausgabe. Die deutsche Sprachausgabe ist derart dröge und langweilig, weswegen man direkt zum Spielstart auf englisch umstellen sollte. Diese ist nämlich durchaus positiv.
Bewertung:
2,5 von 6
Fazit:
Thor - God of Thunder hat rein storymäßig nichts mit dem Film zu tun. Stattdessen kloppt man sich in einem schlechten God of War -Klon durch Gegnerhorden und lässt sich die matschige Optik aufs Auge geben. Ein Hammer sieht definitiv anders aus.
Zu Beginn erlernt Thor erst einmal den Umgang mit seinem Hammer Mjöllnir und die grundlegenden Kampftechniken. Es folgen magische Attacken wie Donner- oder Blitz- oder Windattacken, mittels derer Thor gepanzerten Gegnern stärker zu Leibe rücken kann. Doch Mjölnnir dient auch zur Verteidigung und mit dem richtigen Timing sind auch Konterattacken möglich. Das Kampfsystem ist stark an God of War angelehnt, wobei einem nicht nur die Kämpfe an Kratos erinnern. Auch in Thor - God of Thunder füllt man mittels Runensteine seine Gesundheit und seine Odinkraft auf, wobei letztere die Magiekraft darstellt. Darüber hinaus erhält Thor für das erfolgreiche absolvieren von bestimmten Aufgaben noch "Heldenkraft", die in den Ausbau von Charaktereigenschaften investiert werden kann.
Thor - God of Thunder ist eine reine Actionplatte - auf Rätseleinlagen und ähnliche Kopfnüsse verzichtet Thor komplett. Thor - God of Thunder begnügt sich statt dessen mit nie enden wollenden Gegnerschaaren, derer man sich hauptsächlich via Button Smashing erwehrt. Gerade mal die Bosskämpfe verlangen etwas mehr taktisches Vorgehen, wobei auch hier das alte God of War -Prinzip greift. Draufkloppen und den Quick Time Event abwarten. Innovation ist etwas anderes.
Auch Technisch bietet Thor - God of Thunder wenig Außergewöhnliches. Die Schauplätze sind alles andere als detailverliebt und auch die Charaktere verwöhnen nicht gerade mit High End Optik. Lediglich die Ähnlichkeit mit der Film vorlage Thors ist durchaus gegeben. Größtes Manko in Thor - God of Thunder ist allerdings die Kamera, die die Eigenschaft hat, regelmäßig den ungünstigsten Moment einnehmen zu wollen. Irgendwie wird man spätestens hier den Eindruck nicht los, als hätte das Spiel schnell erscheinen müssen. Die Krönung ist dann noch die Sprachausgabe. Die deutsche Sprachausgabe ist derart dröge und langweilig, weswegen man direkt zum Spielstart auf englisch umstellen sollte. Diese ist nämlich durchaus positiv.
Bewertung:
2,5 von 6
Fazit:
Thor - God of Thunder hat rein storymäßig nichts mit dem Film zu tun. Stattdessen kloppt man sich in einem schlechten God of War -Klon durch Gegnerhorden und lässt sich die matschige Optik aufs Auge geben. Ein Hammer sieht definitiv anders aus.
Sega
Thor - New Era Collection
