Schießerei in Oer-Erkenschwick: Offenbar Anklage gegen Hamad 45 erhoben

Nachdem es im Juni in Oer-Erkenschwick zu einer Schießerei kam, bei der vermeintlich Personen aus dem Umkreis der Abou-Chaker-Familie und eine Gruppe um Hamad 45 beteiligt gewesen sein sollen, gibt es nun eine neue Entwicklung. So hat die Staatsanwaltschaft gegen die Tatverdächtigen Anklage erhoben. Laut eines Artikels der Bild-Zeitung handele es sich bei einem der Angeklagten um Hamad 45. Ihm werde versuchter Totschlag vorgeworfen.

Der Bericht beruft sich auf weitere Einzelheiten und schildert nochmal den Tathergang. Nach einem Streit am Telefon soll sich Hamad 45 mit mehreren Leuten auf dem Weg zu Ali M. und dessen Werkstatt gemacht haben. Dieser sei ein Cousin von Arafat Abou-Chaker. Gegenüber dem Geschäftspartner von Bushido soll es im Vorfeld zu Beleidigungen auf Facebook gekommen sein. Die Beschreibungen des Reporters decken sich weitestgehend mit den Äußerungen, die Ali M. bereits im Juli tätigte.

Weiter heißt es, dass Hamad 45 mehrfach mit einer Waffe feuerte. Dabei seien der Oberschenkel des Werkstattbesitzers und das Bein eines Bekannten verletzt worden. Auch das mutmaßliche Opfer Ali M. ist offenbar Teil der Anklageschrift. Ihm wird zur Last gelegt, zuerst mit einem Baseballschläger auf die Angreifer losgegangen zu sein. Seine Anwältin beruft sich in diesem Fall auf Notwehr.

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