Schiedsstelle stoppt Tarifreform der GEMA weitestgehend
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband teilt in einer Pressemitteilung mit, dass die Schiedsstelle der GEMA -Reform eine klare Absage erteilt habe. Die meisten der alten Tarife bleiben. Preiserhöhungen in Clubs sind dennoch denkbar.  Zunächst bezeichnete die Schiedsstelle die Änderungen der GEMA als "überhöht" und "nicht angemessen". Dem Plan, von derzeit elf Tarifen auf zwei zu schrumpfen erteilte die Schiedsstelle eine Absage, da sie inhaltich einen Vorstoß gegen urheber- und kartellrechtliche Vorschriften erkannte.    In Clubs und Diskotheken droht dennoch in Zukunft ein höherer Eintritt. Grund dafür sind Erhöhungen der Tarife für verschiedene Veranstaltungen. Dies stieß bei der dehoga auf Unverständnis:  "So sehr wir uns über die Beibehaltung der bisherigen Strukturen, über sieben völlig unangetastete Tarife und über Entlastungen kleiner Veranstaltungen freuen, sind wir doch sehr verwundert über die zum Teil sehr deutlichen Erhöhungen in den Tarifen für Einzelveranstaltungen sowie für Musikkneipen, Clubs und Discotheken" , so  Ernst Fischer , Präsident des DEHOGA Bundesverbandes .  Wie sich die Tarife zusammensetzen hat die DEHOGA hier zusammengefasst. Mehr zu aktuellen GEMA -Diskussionen , wie der Streit mit Youtube und DJ-Verbänden, findest du hier
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