Russell Simmons über die Beastie Boys: "Sie hätten größer als Eminem werden können"

Im Interview mit Vlad TV sprach Def Jam-Mitbegründer Russell Simmons nun über die Beastie Boys und deren Bruch mit seinem Label.

Über die noch junge Plattenfirma releasten die Beastie Boys im Jahr 1986 ihr Debütalbum Licensed To Ill. Die Platte erreichte umgehend den ersten Platz der US-amerikanischen Charts und verkaufte sich millionenfach. Dennoch verließ die Band das Label nach Release ihres ersten Albums.

Heute ist Simmons noch immer der Meinung, dass die Jungs zu größeren Stars hätten werden können, als es Eminem heute ist. Als erfolglos dürfte die Gruppe nachdem sie Def Jam verließ nicht gerade bezeichnet werden. Schließlich releasten sie sieben weitere erfolgreiche Studioalben.

Laut Simmons habe es damals Konflikte zwischen den Def Jam-Führern Rick Rubin und Lyor Cohen und den Beastie Boys gegeben. Man habe einen Film über die Jungs drehen und sie bestmöglich managen wollen. Allerdings seien sie alle nicht miteinander ausgekommen.

Simmons hält die Entscheidung sich daraufhin zu trennen für einen großen Fehler, unter dem die Karriere der Band besonders gelitten hätte.

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