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Das erste, was wir im PSN-Downloadgame Rocketbirds: Hardboiled Chicken lernen müssen ist, dass Pinguine fiese und hinterhältige Tiere sind. Aus diesem Grund rotten sich die schwarzbefrakten Vögel auch zu einem totalitären Militärregime zusammen und... naja die Weltherrschaft und so und nebenbei alle anderen Vögel unterjochen. Es braucht also einen Retter in der Not – eine Ein-Mann-Kampfarmee und da Azad bei dem ganzen Federvieh eine eher unpassende Figur machen würde, braucht es einen Vogel. Nein – keinen Money Boy – einen mit Federn.
Spätestens jetzt dürfte klar sein, was die Aufgabe des Spielers ist. In der spielerisch klassischen Sidescroller-Ballerei jagt man Pinguine und allerhand schrägem Humor hinterher. Dabei dürften vor allem Kenner von 80er und 90er Jahre Actionfilmen ob der zahlreichen parodistischen Einlagen auf ihre Kosten kommen. Rocketbirds hat etwas von einem witzigen B-Movie, wobei Humor nicht das einzige Stilelement ist. Eine Prise Drama, viel Action und oben erwähnter Humor, machen Rocketbirds: Hardboiled Chicken deutlich besser als die Trashmovies, aus denen der Humor entnommen wurde.
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Spielerisch dagegen hält man es ziemlich simpel. Der Spieler marschiert durch Militärkomplexe und schleicht sich auf der Suche nach Zugangskarten durch verschiedene Räume. Dabei kommen einem natürlich jede Menge Pinguine in die Quere, die mit Pistole, MG, Shotgun oder Granaten platt gemacht werden müssen. Das Ganze klingt so anspruchsvoll, wie es ist, auch wenn man hier und da etwas taktischer vorgehen muss. Auch die einzeln verstreuten Rätsel sind keine wirklich Herausforderung. Erwähnenswert sind allerdings die Hirnkäfer, mittels denen man die kurzzeitige Kontrolle über die Pinguine erhält.
Fast schon nervig dagegen sind die Flugeinlagen. Okay – Hühner sind nicht die größten Flieger, weswegen man sich als Huhn besser ein Jetpack umschnallt. Das wäre an sich kein großes Problem, da sich das Pinguinpack allerdings meist außerhalb des eigenen Sichtfensters aufhält, werden diese Sequenzen schnell zur Qual.
Bewertung:
3,5 von 5
Fazit:
Rocketbirds: Hardboiled Chicken ist spielerisch etwas dünn und auch kurz. Trotzdem sollte man sich das Game auf die Liste setzen, denn Vogelgrippe bekommt man lediglich bei den Flugmissionen – der Rest besticht durch saubere Grafik und einen unglaublichen Humor. Im PSN ist die schräge Pinguinhatz für knapp 10€ zu haben.
Das erste, was wir im PSN-Downloadgame Rocketbirds: Hardboiled Chicken lernen müssen ist, dass Pinguine fiese und hinterhältige Tiere sind. Aus diesem Grund rotten sich die schwarzbefrakten Vögel auch zu einem totalitären Militärregime zusammen und... naja die Weltherrschaft und so und nebenbei alle anderen Vögel unterjochen. Es braucht also einen Retter in der Not – eine Ein-Mann-Kampfarmee und da Azad bei dem ganzen Federvieh eine eher unpassende Figur machen würde, braucht es einen Vogel. Nein – keinen Money Boy – einen mit Federn.
Spätestens jetzt dürfte klar sein, was die Aufgabe des Spielers ist. In der spielerisch klassischen Sidescroller-Ballerei jagt man Pinguine und allerhand schrägem Humor hinterher. Dabei dürften vor allem Kenner von 80er und 90er Jahre Actionfilmen ob der zahlreichen parodistischen Einlagen auf ihre Kosten kommen. Rocketbirds hat etwas von einem witzigen B-Movie, wobei Humor nicht das einzige Stilelement ist. Eine Prise Drama, viel Action und oben erwähnter Humor, machen Rocketbirds: Hardboiled Chicken deutlich besser als die Trashmovies, aus denen der Humor entnommen wurde.
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Spielerisch dagegen hält man es ziemlich simpel. Der Spieler marschiert durch Militärkomplexe und schleicht sich auf der Suche nach Zugangskarten durch verschiedene Räume. Dabei kommen einem natürlich jede Menge Pinguine in die Quere, die mit Pistole, MG, Shotgun oder Granaten platt gemacht werden müssen. Das Ganze klingt so anspruchsvoll, wie es ist, auch wenn man hier und da etwas taktischer vorgehen muss. Auch die einzeln verstreuten Rätsel sind keine wirklich Herausforderung. Erwähnenswert sind allerdings die Hirnkäfer, mittels denen man die kurzzeitige Kontrolle über die Pinguine erhält.
Fast schon nervig dagegen sind die Flugeinlagen. Okay – Hühner sind nicht die größten Flieger, weswegen man sich als Huhn besser ein Jetpack umschnallt. Das wäre an sich kein großes Problem, da sich das Pinguinpack allerdings meist außerhalb des eigenen Sichtfensters aufhält, werden diese Sequenzen schnell zur Qual.
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3,5 von 5
Fazit:
Rocketbirds: Hardboiled Chicken ist spielerisch etwas dünn und auch kurz. Trotzdem sollte man sich das Game auf die Liste setzen, denn Vogelgrippe bekommt man lediglich bei den Flugmissionen – der Rest besticht durch saubere Grafik und einen unglaublichen Humor. Im PSN ist die schräge Pinguinhatz für knapp 10€ zu haben.
