Neuer Deal könnte Drake fast eine halbe Milliarde Dollar einbringen

Drake hat einen neuen Deal mit Universal Music und der hat es wohl in sich, denn Universal hat sich das Ganze scheinbar einiges kosten lassen. Das berichtet zumindest Variety, die Drizzys Gewinn auf 400 Millionen Dollar oder mehr schätzen.

Drake geht Multi-Deal mit Universal Music ein

Bei Universals vierteljährlicher Präsentation der Finanzergebnisse wurde bestätigt, dass ein neuer Deal mit Drake abgeschlossen wurde. Sein alter Vertrag mit Cash Money und Republic Records über UMG war im letzten Jahr ausgelaufen.

Ein Insider ordent den Deal in der "LeBron-Größenordnung" ein. Der Basketball-Star hatte vor einigen Jahren für Aufsehen gesorgt, als er eine lebenslange Partnerschaft mit Nike eingegangen war. Diese wurde damals auf knapp eine Milliarde Dollar geschätzt.

Der neue Deal soll gleich mehrere Facetten abdecken, also beispielsweise auch Merchandise oder Filme. Damit stehen aktuell vier der fünf meistgestreamten Artists auf Spotify in den vergangenen zehn Jahren bei Universal unter Vertrag.

Im Januar 2021 hatte Drake als erster Künstler jemals die Marke von 50 Milliarden Streams auf Spotify geknackt. Zuvor hatte er 2018 bereits mit seinem Werk "Scorpion" einen weltweiten Rekord geknackt. Das Album wurde in der ersten Woche mehr als eine Milliarde Mal gestreamt. Das hatte bis dato noch nie jemand geschafft. Variety berichtet, dass alleine Drakes Musik pro Jahr wohl um die 50 Millionen Dollar einbringen soll.

Die geschätzten 400 Millionen Dollar scheinen übrigens ungefähr zu einer Line auf dem im letzten Jahr erschienen "Lemon Pepper Freestyle" zu passen. Dort rappt Drake über einen Vorschuss von 360 Millionen Dollar. Fraglich bleibt, ob Drizzy vor über einem Jahr bereits solch konkrete Zahlen nennen konnte oder ob es doch einfach nur eine Line ist.

“Three-sixty upfront, it all comes full circle”

Drakes Label OVO Sound bleibt bei Warner Music

Drake bleibt allerdings alleine bei Universal. Sein eigenes Label, OVO Sound, ist Teil von Konkurrent Warner Music. Dort sind aktuell neben PARTYNEXTDOOR und Dvsn auch Majid Jordan und Popcaan unter Vertrag. Ob und inwiefern Drakes Signings von seinem neuem Multi-Millionen-Deal profitieren, bleibt unklar. Als Labelboss hat er sich in der Vergangenheit nicht nur mit Ruhm bekleckert:

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